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Gesundheit

Linke fordert Bericht zur Notfallversorgung im Süden: Brand im AK Harburg offenbart Versorgungsrisiken

Hamburg-Harburg – Nach dem Brand in der Zentralen Notaufnahme des Asklepios Klinikums Harburg am 8. September 2025 fordert die Linksfraktion Harburg nun Aufklärung über die medizinische Notfallversorgung im Hamburger Süden. Der Vorfall hatte zur Evakuierung des Erdgeschosses und einer zweistündigen Schließung der Notaufnahme geführt – mit spürbaren Folgen für die gesamte Region. Seit der Schließung der Notaufnahme im Krankenhaus Groß Sand am 15. Juli 2025 ist das AK Harburg der einzige größere Anlaufpunkt für Notfälle südlich der Elbe.

Simon Dhemija, gesundheitspolitischer Sprecher der Linken, kritisiert die Situation scharf: „Nach der Schließung von Groß Sand gibt es keine Möglichkeiten mehr, eine stabile Notfallversorgung im Hamburger Süden sicherzustellen. Der Senat spielt hier mit der Gesundheit der Harburger Bevölkerung.“ Der Vorfall zeige deutlich, wie anfällig die Struktur sei, wenn ein einzelner Standort ausfalle.

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Bezirksversammlung soll Sozialbehörde anhören

Die Linksfraktion beantragt, Vertreter der Behörde für Gesundheit, Soziales und Integration in den Sozial-, Inklusions-, Gesundheits- und Inklusionsausschuss einzuladen. Dort soll die Behörde über den aktuellen Stand der Notfallversorgung, bestehende Ausweichkonzepte und geplante Verbesserungen berichten. Ziel sei es, eine belastbare, dezentrale Notfallstruktur für Wilhelmsburg, Harburg und Süderelbe zu schaffen, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung künftig besser zu sichern.

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Tatsächlich haben sich inzwischen die Meisten Mitglieder der Bezirksversammlung Harburg dem Problem angenommen. Die SPD-Fraktion hat bereits im Sommer einen Antrag eingereicht, die den Senat auffordert, diesbezüglich aktiv zu werden.

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