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Gesundheit

Katastrophale Notfallversorgung bedroht den Hamburger Süden – Groß-Sand kämpft ums Überleben

Hamburg – Die medizinische Versorgung im Hamburger Süden steht vor dem Kollaps. Besonders dramatisch zeigt sich die Lage auf der Elbinsel Wilhelmsburg: Kaum erreichbare Arztpraxen, lange Wartezeiten und eine ungewisse Zukunft für das traditionsreiche Krankenhaus Groß-Sand lassen bei Anwohnern, Beschäftigten und Patienten die Alarmglocken schrillen.

Krankenhaus Groß-Sand vor dem Aus – Bevölkerung schlägt Alarm

Am Dienstag, 23. September 2025 um 18 Uhr wird im Regionalausschuss auf dem Malteser Campus St. Maximilian (Krieterstraße 9, 21109 Hamburg) über das Schicksal von Groß-Sand diskutiert. Die Öffentlichkeit ist zugelassen, eine Bürgerfragestunde eröffnet die Sitzung. Das Aktionsbündnis „Großsand muss bleiben!“ ruft zum Protest auf: Denn mit dem möglichen Aus des Krankenhauses verlieren 60.000 Wilhelmsburger und 40.000 Beschäftigte im Hafen und Industriegebiet ihre wohnortnahe Notfallversorgung.

Versorgungslücke reißt auf – Feuer in Harburg zeigt die Folgen

Ein weiterer Vorfall verdeutlicht die Dringlichkeit: Erst kürzlich legte ein Feuer in der Notaufnahme des Asklepios Klinikums Harburg die dortige Akutversorgung lahm. Für die Menschen im Hamburger Süden bedeutete das faktisch den kompletten Wegfall einer wohnortnahen Notfallversorgung. Patienten mussten auf weit entfernte Kliniken ausweichen – eine unhaltbare Situation, die zeigt, wie schnell das Gesundheitsnetz in der Region kollabieren kann, wenn zentrale Einrichtungen wie Groß-Sand wegfallen.

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