Sabin Tambrea im STADEUM: Ein Abend über Flucht, Heimat und Neuanfänge
Der Schauspieler und Autor Sabin Tambrea kommt nach Stade und präsentiert im Rahmen des Holk Kulturfestivals seine Lesung aus dem Bestseller „Vaterländer“. Am Dienstag, 9. September um 19:45 Uhr, erzählt der 36-jährige Schauspieler von den bewegenden Erlebnissen seiner Familie, die vor Jahren aus Rumänien floh. Die Lesung im STADEUM verspricht einen spannenden und zugleich nachdenklichen Abend, der sich mit den Themen Flucht, Heimat und persönlicher Freiheit auseinandersetzt.
Tambrea, der vielen durch seine Rollen in TV-Serien wie „Ku’ damm“ und „Babylon Berlin“ bekannt ist, hat mit „Vaterländer“ eine tiefgründige Familiengeschichte vorgelegt, die aus der Perspektive dreier Generationen erzählt wird – seiner eigenen, der seines Vaters Bela und seines Großvaters Horea. In seinem Buch geht es um das Aufeinandertreffen von Vergangenheit und Gegenwart, die Entbehrungen während der Flucht und die Umstellung auf ein Leben in der Demokratie.
„Mein Vater hat mir dieses zweite Land, in dem ich in Freiheit und Demokratie aufwachsen durfte, im Grunde geschenkt“, so Tambrea. Der Schauspieler und Autor nimmt die Leserschaft mit auf eine emotionale Reise, die nicht nur die Herausforderungen seiner Familie thematisiert, sondern auch die Wertschätzung für das Leben in Deutschland.
Ein Abend für die ganze Familie
Der Abend im STADEUM wird nicht nur eine Lesung, sondern auch eine Diskussion über die Bedeutung von Heimat und die aktuellen gesellschaftlichen Themen rund um Migration und Integration sein. Tambrea möchte mit dem Publikum in einen Dialog treten und aufzeigen, wie privilegiert viele Menschen hierzulande leben dürfen – und warum es so wichtig ist, dies nicht als selbstverständlich zu betrachten.
Tickets für die Lesung von Sabin Tambrea sind für 25 Euro erhältlich. Interessierte können sich unter der Telefonnummer 04141 4091-40 oder über die Website www.stadeum.de Tickets sichern.
Mehr Informationen zu weiteren Veranstaltungen des Holk Kulturfestivals gibt es auf www.holkkulturfestival.de.



