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Vorsicht Betrug

Amtsgericht warnt vor gefälschten Inkasso-Mails und Zwangsvollstreckungstiteln

Hamburg, 08.07.2025. Das Amtsgericht Hamburg warnt eindringlich vor einer neuen Betrugswelle mit gefälschten Inkassomails im Namen der EOS Deutscher Inkasso‑Dienst GmbH. In zahlreichen Fällen erhielten Betroffene angebliche Zahlungsaufforderungen einer „letztmaligen Mahnung“ der Amazon Deutschland S.à r.l. aus Luxemburg mit Fristsetzung von drei Werktagen. Die E‑Mails enthalten Rechnungen, Vollstreckungstitel mit Hamburger Landeswappen und ein angebliches Schreiben eines Obergerichtsvollziehers des Amtsgerichts – alles Fälschungen. Es wird mit direkter Zwangsvollstreckung gedroht, obwohl weder ein vollstreckbarer Titel noch eine rechtliche Grundlage bestehen.

Gefälschte Schreiben im Umlauf

Empfänger sollten keinesfalls Zahlungen leisten oder Anhänge öffnen. Die Echtheit eines EOS‑Schreibens lässt sich anhand einer 11‑stelligen Forderungsnummer im offiziellen EOS‑Serviceportal prüfen. Sowohl das Amtsgericht als auch die EOS Deutscher Inkasso‑Dienst GmbH haben bereits Strafanzeige gestellt. Die Täter verändern Details wie Beträge, Absenderadresse oder Fristen, um den Betrug glaubwürdig zu gestalten. Betroffene sollten bei Zweifeln prüfen, keine sensiblen Daten preisgeben und sofort Anzeige erstatten.

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