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Bezirk Hamburg-Mitte

Sozialberatung auf Finkenwerder: Teilzeitstelle durch Fördermittel gesichert

Finkenwerder, 09.02.2025 – Der Bedarf an Sozialberatung steigt stetig, doch bisher stand in Finkenwerder nur eine minimale Beratungszeit zur Verfügung. Dank einer Anschubfinanzierung durch die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte kann das Angebot nun ausgeweitet werden.

30.000 Euro für den Ausbau der Sozialberatung

Die Statistik der Diakonie zeigt, dass immer mehr Menschen Unterstützung in finanziellen, sozialen oder persönlichen Angelegenheiten benötigen. In Finkenwerder war die Sozialberatung bislang auf nur zwei Stunden pro Woche beschränkt – zu wenig, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. „Uns fehlt schlicht das Geld, um eine angemessene Stelle zu finanzieren“, erklärt Reinhard Brunner, Pastor im Sprengel Süderelbe, der auch für die St. Nikolai Kirche auf Finkenwerder zuständig ist.

Um das Angebot nicht nur zu sichern, sondern auszubauen, hat die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte auf Initiative der SPD eine Anschubfinanzierung von 30.000 Euro für eine Teilzeitstelle bei der Diakonie bewilligt. Alle Fraktionen – außer der AfD – unterstützten den Antrag.

Niedrigschwellige Hilfe soll langfristig bestehen bleiben

„Die finanzielle Unterstützung ist ein wichtiger Schritt, um die soziale Infrastruktur in Finkenwerder zu stärken“, betont Patricia Maciolek (SPD, Regionalausschuss Finkenwerder). Ohne diese Förderung hätte die Sozialberatung möglicherweise eingestellt werden müssen, was insbesondere Seniorinnen, Senioren, junge Erwachsene und Menschen mit geringem Einkommen getroffen hätte.



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Carina Oestreich (SPD), die sich gemeinsam mit Sergej Balbuzki (SPD) für Finkenwerder in der Bezirksversammlung engagiert, ergänzt: „Uns ist ein niedrigschwelliges Angebot vor Ort wichtig. Diese Finanzierung schafft die Grundlage für den dringend benötigten sozialen Dienst und seine langfristige Verankerung im Stadtteil.“ Weitere Projekte, etwa gemeinschaftliche Mittagstische, könnten die Beratungsstelle ergänzen.

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