Landkreis Stade. Nach intensiven Bauarbeiten gibt der Landkreis Stade die Kreisstraße 39 zwischen Jork und der Hamburger Landesgrenze am Freitag wieder für den Verkehr frei. „Im Laufe des Tages werden wir die Strecke wieder für den öffentlichen Verkehr freigeben“, bestätigt Kreisbaurätin Madeleine Pönitz.
Mit dieser Freigabe wird der dritte und letzte Abschnitt des Sanierungsprojekts abgeschlossen. Der Bereich zwischen der Zufahrt zur Justizvollzugsanstalt Hahnöfersand und der Hamburger Grenze wurde in den vergangenen Monaten umfassend saniert. Seit April 2021 arbeitete der Landkreis Stade an der Instandsetzung der Kreisstraße 39, um die Verkehrssicherheit auf der viel befahrenen Strecke zu verbessern. Im Durchschnitt nutzen täglich etwa 11.500 Fahrzeuge, darunter rund 600 Lastwagen, die Straße.
Ab Montag, dem 18. November, übernimmt die Kreisstraße 39 eine neue Rolle im Straßennetz der Region: Sie wird als Umleitungsstrecke für die Bauarbeiten auf der Kreisstraße 26 in Jork-Borstel (Große Seite) dienen, wo Pflaster- und Asphaltarbeiten durchgeführt werden.
Auch auf Hamburger Seite freut man sich über die Fertigstellung. Täglich nutzten rund 600 LKW und 11500 PKW die K39, während der Sperrung wurden insbesondere Neuenfelde und Cranz erheblich belastet. Gudrun Schittek, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft begrüßt die Fertigstellung: „Die Straße war jahrelang gesperrt. Das hatte zu massiven Verkehrsproblemen in Neuenfelde und Cranz geführt. Staus, Lärm, Erschütterungen und Luftverschmutzung sind Alltag. Besonders der Marschkamper Deich ist erheblich belastet. Die Öffnung bedeutet eine riesengroße Entlastung!“