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Verlorene Orte: Neue Sonderausstellung gibt Einblicke mit morbidem Charme

Harburg, 24.10.2024. Ab dem 25. Oktober 2024 präsentiert das Archäologische Museum Hamburg eine neue Ausstellung, die Besucher in die faszinierende Welt der Lost Places eintauchen lässt. Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Fotografien verlassener Orte in Hamburg, Deutschland und weltweit. Diese Orte, die oft vergessen oder dem Verfall preisgegeben sind, besitzen eine ganz eigene Faszination und erzählen Geschichten vergangener Zeiten. Verlassene Industrieanlagen, alte Fabriken und historische Gebäude werden in großformatigen Bildern inszeniert, und auch in Hamburg finden sich solche vergessenen Plätze.

Die Ausstellung stellt eine interessante Verbindung zwischen der klassischen Archäologie und der „Archäologie der Gegenwart“ her. Dabei wirft sie die Frage auf, welche Spuren zukünftige Archäologen von uns finden werden und was die heutigen Lost Places über unsere Kultur verraten. So wie archäologische Stätten wie Pompeji oder Machu Picchu, lassen auch moderne Ruinen die Vergangenheit lebendig werden. Die Natur erobert diese Orte zurück, und aus verfallenden Gebäuden wachsen Pflanzen und Bäume.

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In der Ausstellung werden insgesamt 150 Fotografien von Lost Places gezeigt, die verschiedene verlassene Orte in Hamburg und Umgebung dokumentieren. Diese „Ruinenromantik“ wird durch spannende Geschichten ergänzt, die hinter den verlassenen Gebäuden stehen. Ein Highlight der Schau ist ein Blick in einen alten Hamburger Bunker sowie Fotos einer stillgelegten Gummifabrik in Harburg, die bis 2009 in Betrieb war. Auch internationale Motive sind Teil der Ausstellung, darunter sowjetische Raumfähren, die seit 1993 in einem Hangar in Baikonur langsam verfallen.

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Verlorene Orte: Neue Sonderausstellung gibt Einblicke mit morbidem Charme
Das Ausstellungsteam vor einer Großleinwand.

Kuratiert wird die Ausstellung von Dr. Michael Merkel, dem Sammlungsleiter des Archäologischen Museums Hamburg. Seine Begeisterung für Lost Places erklärt er mit der einzigartigen Geschichte, die hinter jedem verlassenen Bauwerk steckt. Fotografen, die sich diesen Orten widmen, folgen dabei einem Ehrenkodex, der den Erhalt und den Schutz der Lost Places im Blick behält.

Die Sonderausstellung „Lost Places – Archäologie der Gegenwart“ läuft bis zum 23. März 2025. Neben den Fotografien bietet das Museum ein Begleitprogramm mit Führungen und Vorträgen an, bei dem die Besucher tiefer in die Geschichten der vergessenen Orte eintauchen können.

Informationen zur Ausstellung:

  • Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei
  • Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr
  • Ort: Archäologisches Museum Hamburg, Museumsplatz 2, 21073 Hamburg
  • Laufzeit: 25.10.2024 – 23.03.2025

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