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Umwelt

Artenschutz: Deutschland sucht den 10.000sten Gartenschläfer

Hamburg. Wo könnte der Gartenschläfer in Deutschland noch zu finden sein? Und wo ist die gefährdete Schlafmaus vermutlich bereits verschwunden? Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung bitten um Mithilfe auf der Spurensuche nach dem Gartenschläfer. Im Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ geht der BUND gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung seit 2018 der Frage nach, warum der Gartenschläfer aus immer mehr Regionen in kürzester Zeit verschwindet und wie man der Art helfen kann. Derzeit werden passende Schutzmaßnahmen umgesetzt. Das Ziel des Projekts: das Aussterben der Art in Deutschland zu verhindern. 

Sven Büchner, Gartenschläfer-Experte der Justus-Liebig-Universität Gießen: „Wenn Sie einen Gartenschläfer gesehen haben, melden Sie ihn bei unserer Meldestelle auf www.gartenschlaefer.de! Mit etwas Glück könnten wir in diesem Jahr noch den 10.000sten Hinweis in Deutschland erfassen. Jede Meldung hilft uns, der Art weiter auf die Spur zu kommen.“

Mehr als 9300 Hinweise auf den Gartenschläfer sind bereits aus der Bevölkerung zusammengekommen. Damit konnte das Team aus Naturschutz und Wissenschaft in ihrem Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ eine erste Verbreitungskarte dieser heimischen Schlafmaus erstellen.

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