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Verkehr

Neuer Mobilitätsknotenpunkt „Zusammenhub“ auf der Veddel: Hamburgs Vision für die Mobilität der Zukunft

Hamburg. Die Pläne für den neuen Mobilitätsknotenpunkt auf der Veddel, unweit der S-Bahn-Haltestelle, wurden enthüllt und versprechen eine wegweisende Transformation des urbanen Lebensstils. Ab 2029 wird der „Zusammenhub auf der Veddel“ nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt sein, sondern auch ein lebendiges Stadtzentrum mit einer breiten Palette von Einrichtungen und Dienstleistungen.

Der Name „Zusammenhub“ repräsentiert nicht nur die enge Gemeinschaft und Solidarität der Menschen auf den Elbinseln, sondern auch das vielfältige Angebot des neuen Komplexes. Hier werden Menschen zusammenkommen, um Mobilität zu teilen, einzukaufen, Sport zu treiben und zu arbeiten.

Die Gestaltung dieses beeindruckenden Projekts wurde durch einen europaweiten Gestaltungswettbewerb unter der Leitung des Kölner Architekturbüros JSWD ausgewählt. Die Endversion, die auch über 200 Anregungen und Stellungnahmen von Bürgerinnen und Bürgern integriert, wurde heute im Auswanderermuseum in der BallinStadt von Anjes Tjarks, Hamburgs Senator für Verkehr und Mobilitätswende, Franz-Josef Höing, Hamburgs Oberbaudirektor, Ralf Neubauer, Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte, HOCHBAHN-Technikvorstand Jens-Günter Lang und Konstantin Jaspert, Architekt und Gründungspartner des Architekturbüros JSWD, vorgestellt.

Jens-Günter Lang, HOCHBAHN-Technikvorstand, erklärte: „Erstmals bauen wir einen mehrstöckigen Busbetriebshof. Vier Stockwerke mit Rampen schaffen Platz für 160 E-Busse inklusive Werkstatt. Wir schaffen aber auch Platz für unterschiedliche Mobilitätsangebote, die Nahversorgung und weitere Möglichkeiten auf der Veddel. Der Siegerentwurf gibt den ganz verschiedenen Angeboten eine Struktur und verbindet sie architektonisch in einer sehr gelungenen Art und Weise.“

Senator Anjes Tjarks betonte die Bedeutung dieses Projekts für die Mobilität der Region: „Mit dem neuen ‚Zusammen-Hub‘ führen wir die Menschen auf der Elbinsel im wahrsten Sinne des Wortes zusammen – und gehen mit vielfältigen Angeboten auf ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse ein. Ob Bus, Bahn, Carsharing, On-Demand-Anbieter oder Leihrad, die Menschen werden hier eine sehr gute Auswahl an Mobilitätslösungen abseits des privaten PKWs vorfinden. Das gibt der Mobilitätswende in der Region einen richtigen Schub und ist zudem die Grundlage für den Hamburg-Takt, denn wir wollen, dass die Menschen in der ganzen Stadt perspektivisch binnen fünf Minuten Zugang zu einem öffentlichen Nahverkehrsangebot haben. Mit dem neuen Mobilitätsknotenpunkt denken wir die wachsende Stadt gleich mit. Denn in Georgswerder und in Wilhelmsburg entstehen neue Wohnquartiere, deren Bewohnerinnen und Bewohner künftig möglichst bequem mobil und gut an die City angebunden sein möchten. Darüber hinaus ist der Zusammenhub ein Ort der Begegnung mit zahlreichen Nahversorgungs- und Dienstleistungsangeboten, der die Veddel künftig prägen wird.“

Auf der etwa 20.000 Quadratmeter großen Fläche sind nicht nur ein neuer und leistungsfähiger Busbetriebshof mit 160 Stellplätzen für klimaschonende E-Busse und eine moderne Busumsteigeanlage geplant, die das Nahverkehrsangebot im Hamburger Süden erheblich verbessern wird. Auch andere Verkehrsangebote wie Carsharing, MOIA, StadtRAD, P+R und Bike+Ride werden unter einem Dach angeboten. Der Baustart ist für 2025 geplant, und die Inbetriebnahme ist für 2029 geplant.

Darüber hinaus werden Gewerbeflächen in den Mobilitätshub integriert, um die Nahversorgung der Bevölkerung zu verbessern. Mit einer breiten Palette von Einrichtungen wird dieser Knotenpunkt einen erheblichen Mehrwert für die Umgebung schaffen und als lokales Zentrum für die Veddel und Wilhelmsburg fungieren. Die Kombination aus hoher Reisequalität und den Möglichkeiten, vor Ort einzukaufen oder Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, wird dieses Projekt zu einem wichtigen Motor für die urbane Entwicklung Hamburgs machen.

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