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Drei Harburger Schulen engagieren sich mit Trittsteinbiotopen für die Artenvielfalt

Harburg. Am Mittwoch, den 18.01.2023, hat in Hamburg ein besonderes Umweltprojekt begonnen. In drei Schulen, die alle im selben Stadtteil liegen, dem Heisenberg-Gymnasium, der Elisabeth-Lange-Schule und der Grundschule In der Alten Forst, werden sogenannte Trittsteinbiotope installiert. Diese sollen Insekten dabei helfen, das Stadtgebiet zu durchqueren und die großen Naturschutzgebiete Hamburgs miteinander zu verbinden. Diese Schulen arbeiten schon seit Jahren zusammen und bieten den Schülern im Stadtteil verknüpfte und attraktive Bildungsangebote.

Malte Sorgenfrei, Schulleiter des Heisenberg-Gymnasiums, freut sich sehr über dieses Projekt. Er betont, dass es eine tolle neue Idee ist und die Zusammenarbeit der drei Schulen erneut verdeutlicht. Außerdem eröffnet es den Schülern die Möglichkeit, aktiv am Naturschutz teilzunehmen und die Insekten auf den Schulhöfen im Labor genau zu bestimmen. Spezialisten der Universität Hamburg, der HafenCity Universität Hamburg (HCU) und des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) haben bereits Orte für die Messstationen ausgesucht. Wissenschaftler des Museums der Natur Hamburg und dem Verein Neuntöter – Verein für Forschung und Vielfalt begleiten das Projekt.

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Über ein Insektenmonitoring an allen drei Schulen werden die Ausgangssituationen festgestellt und die Insekten, wie Käfer, Bienen, Schmetterlinge und andere, die auf den Schulhöfen leben, beobachtet. Zudem wird untersucht, wie sich deren Bestand nach der naturnahen Umgestaltung des Schulhofes verändert. Lehrer und Schüler werden direkt in den Prozess mit einbezogen. Sie bauen gemeinsam die Insektenfallen auf und werten später die Ergebnisse aus. Dadurch lernen sie die heimischen Insektenarten kennen und erfahren, wie wichtig insektenfreundliche, heimische Pflanzen für den Erhalt der Artenvielfalt direkt vor ihrer Haustür sind, erklärt Dr. Martin Husemann, Insektenforscher am Museum der Natur Hamburg.

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