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Immer mehr Harburger Akteure fordern S-Bahn-Ring Studie

Harburg. Die von Metin Hakverdi (SPD), Bundestagsabgeordneter für Harburg, Wilhelmsburg und Bergedorf zusammen mit dem  SPD-Verkehrsexperten Frank Wiesner unlängst in die Diskussion gebrachte Idee eines S-Bahn-Rings „S33“, der den Hamburger Süden innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte ringförmig mit der Hamburger Innenstadt verbindet, sollte unbedingt mit in die Bürgerschafts-Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden.

Darin sind sich auch die Player im Hamburger Süden einig, channel hamburg e.V. und Citymanagement Harburg e.V. fordern die Politik auf, eine Machbarkeitsstudie für den S-Bahn-Ringvorschlag zu initiieren. Nicht nur die bessere Anbindung an die Wirtschaftsbereiche im Süden, auch die Verkürzung der öffentlichen Verkehrswege in den Hamburger Westen und damit eine zweite Elbquerung sind zukünftig für die verkehrliche Anbindung der südlichen Metropolregion unabdingbar. Seit langem stößt die S3 an Kapazitätsgrenzen und gilt zunehmend als störungsanfällig.

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Die Bedeutung des Hamburger Südens wird in wirtschaftlicher Hinsicht immer größer. Allein der Channel Hamburg hat sich in den vergangenen 20 Jahren mit mehr als 7.000 Arbeitsplätzen und 200 ansässigen Firmen zu einem bedeutenden Innovationsquartier entwickelt. Diese positive Tendenz wird sich zukünftig noch weiter fortsetzten. Mit der dann weiter steigenden Passagierzahl nehmen auch Nachfrage und Notwendigkeit der Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ganz erheblich zu.

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„Die weitere Entwicklung des Innovationsquartiers in Harburg – der „Innovation City“ – hängt eben maßgeblich auch von einer guten Erreichbarkeit ab. Sowohl für Fachkräfte, als auch für Investoren ist dies ein wesentlicher Faktor hinsichtlich der Attraktivität eines Standorts“, betont Martin Mahn, Vorstandsvorsitzender channel hamburg e.V. und Geschäftsführer Tutech Innovation GmbH.

Die Entwicklung des Hamburger Südens wird in den nächsten zwei Jahrzehnten auch im Wohnbereich erheblich zunehmen. Nachverdichtungen und neue Wohnquartiere werden eine verbesserte Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel erfordern.  Dabei wird die Lage Harburgs als Oberzentrum der südlichen Metropolregion und Switch-point zwischen Stadt und Land auch touristisch immer wichtiger. Bernd Meyer, Vorstandsvorsitzender des Citymanagements Harburg e.V.: „Die Umsetzung des S-Bahn Rings wäre für eine langfristig positive Standortentwicklung des Hamburger Südens von großer Bedeutung!“

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Ein Kommentar

  1. Und ist es leider so dass man vom S-Bahnhof Altona nicht direkt unter die Elbe kommt. Oder soll die Strecke eine Zahnrad-S-Bahn werden?

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