23-Jähriger stellt sich der Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnhof und entgeht Haftstrafe
Hamburg, 11.03.2025 – Ein 23-jähriger Mann hat sich am gestrigen Nachmittag gegen 14 Uhr freiwillig der Bundespolizei auf der Gemeinsamen Sicherheitswache am Hamburger Hauptbahnhof gestellt. Der rumänische Staatsangehörige gab an, dass er seit längerer Zeit per Haftbefehl gesucht werde und nun bereit sei, eine ausstehende Geldstrafe zu begleichen.
Haftbefehl wegen Erschleichens von Leistungen
Die Überprüfung seiner Personalien im Fahndungscomputer bestätigte den Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Augsburg. Der Mann war seit Juni 2023 wegen Erschleichens von Leistungen, konkret dem Fahren ohne Fahrschein in öffentlichen Verkehrsmitteln, zur Fahndung ausgeschrieben. Die geforderte Geldstrafe von 486 Euro hatte er bis dato nicht gezahlt und war untergetaucht.
Geldstrafe bezahlt und Fahndung beendet
Um eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen abzuwenden, zahlte der Mann die gesamte Geldstrafe noch vor Ort. Daraufhin veranlassten die Bundespolizisten die Löschung der Fahndungsausschreibung. Nach der Zahlung konnte der 23-Jährige die Polizeiwache ohne weitere Konsequenzen verlassen.