Schwerer Verkehrsunfall in Kutenholz: 20-Jähriger schwebt in Lebensgefahr
Stade. In den frühen Morgenstunden des Samstags kam es auf der Hauptstraße (L 123) in Kutenholz zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 01:00 Uhr stießen zwei Fahrzeuge in Höhe der Einmündung Rohrweg frontal zusammen. Beide Fahrzeugführer wurden dabei schwer verletzt, ein 20-jähriger Mann aus Düdenbüttel schwebt in Lebensgefahr.
Der Unfall ereignete sich, als ein 33-jähriger Kutenholzer mit seinem Opel Agila in Richtung Ortszentrum unterwegs war. Zur gleichen Zeit kam ihm der 20-Jährige in einem Opel Meriva entgegen. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet der junge Fahrer auf die Gegenfahrbahn, was zu dem Frontalzusammenstoß führte.
Beide Fahrer wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von den alarmierten Feuerwehren aus Kutenholz und Fredenbeck mit schwerem Gerät befreit werden. Der 20-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch der 33-Jährige wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Auffällig war, dass der Opel Meriva des Unfallverursachers offenbar nicht versichert war. Die Fahrzeuge wurden abgeschleppt, und die Unfallstelle musste von der Straßenmeisterei gereinigt werden. Die Polizei ermittelt nun die genauen Umstände des Unfalls.
