AnzeigePolitik

Sami Musa kandidiert für den Bundestag: „Wachstum, Mittelstand und weniger Bürokratie“

Harburg, 23.11.2024. Der Harburger Gastronom und FDP-Politiker Sami Musa, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (MdHB), hat seine Kandidatur für den Deutschen Bundestag angekündigt. Musa tritt auf Platz 1 der Landesliste der Hamburger FDP an und betont in seiner Erklärung zentrale politische Anliegen, die er in den Fokus rücken möchte.

„Wir brauchen eine Politik, die wieder Wachstum und Wohlstand schafft. Der Mittelstand ist unser höchstes Gut. Er ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und hat uns stabil durch viele Krisen geführt“, so Musa. Besonders wichtig sei ihm der Abbau überflüssiger Bürokratie und die Förderung von Fachkräften durch eine schnellere Anerkennung von Berufsabschlüssen.

Als Gastronom kennt Musa die Herausforderungen der Branche aus eigener Erfahrung: „Viele Betriebe stehen kurz vor dem Aus. Allein in Harburg haben in drei Monaten 14 Restaurants geschlossen.“ Er fordert bessere Rahmenbedingungen für die Gastronomie sowie eine einheitliche Mehrwertsteuer. Bereits jetzt habe er viel Zuspruch aus der Branche erhalten.

Neben wirtschaftspolitischen Themen möchte Musa auch außenpolitische Akzente setzen. Mit Blick auf Südosteuropa sieht er dringenden Handlungsbedarf: „Die Situation der Republika Srpska in Bosnien und das Säbelrasseln der Serben an der kosovarischen Grenze machen mir Sorgen.“ Musa plädiert für eine Stärkung der Beziehungen zu Südosteuropa und eine EU-Perspektive für die Staaten der Region, um mögliche Konflikte zu entschärfen.

Musa zeigt sich kämpferisch und optimistisch: „Ich bin ein Wahlkämpfer und werde dafür nicht nur 100, sondern 200 Prozent geben.“ Sein Ziel ist es, die liberale Botschaft der FDP sichtbar und erlebbar zu machen und mit einem starken Ergebnis in die Bürgerschaft sowie in den Bundestag zurückzukehren.

Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Kommentar verfassen