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Landkreis Rotenburg

Polizei und Zoll suchen mit Kontrollstelle an der Autobahn verdächtige Fahrzeuge

Sittensen. In einer großangelegten Kontrollaktion haben Polizei und Zoll am Mittwoch Dutzende Autos, Transporter und Busse auf der Autobahn 1 in Sittensen überprüft. Ziel war es, verdächtige Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen und mögliche Verstöße gegen das Gesetz aufzudecken. Wie die Polizei mitteilte, wurden bei der Kontrolle mehrere Verstöße festgestellt. So fanden die Beamten in einem Auto aus Lettland Cannabis, nachdem zuvor der Türgriff des Wagens abgefallen war. Zudem fiel bei einem Drogentest des Fahrers ein positives Ergebnis auf, weshalb seine Beifahrerin das Fahrzeug weiterfahren musste.

Ein weiteres Fahrzeug, ein Transporter, fiel wegen technischer Mängel auf und wurde zudem als deutlich überladen eingestuft. Die beiden Fahrerinnen durften nach der Kontrolle nicht weiterfahren. Auch ein gesuchter Straftäter, der mit einem offenen Haftbefehl gesucht wurde, konnte von den Beamten gestoppt und festgenommen werden. Nach Zahlung einer offenen Geldstrafe durfte er jedoch weiterfahren. Besonders auffällig waren die Kontrollen der Busse, bei denen ein Drogenspürhund an jedem Gepäckstück schnupperte. Ob hierbei Verstöße aufgedeckt wurden, ist noch unklar.



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Insgesamt waren bei der Kontrollaktion mehr als zehn Zivil- und Streifenwagen im Einsatz. Eine Bilanz der Kontrolle soll am Donnerstag veröffentlicht werden. Die Aktion zeigt einmal mehr, wie wichtig die Arbeit von Polizei und Zoll im Kampf gegen Drogen und andere Straftaten auf unseren Straßen ist.

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Ein Kommentar

  1. Der Berg kreißte und gebar eine Maus…
    Wenn der „gesuchte Straftäter“ bloß seine Geldstrafe bezahlen musste, war er kein gemeingefährlicher Schwerverbrecher.
    Kiffen macht nicht fahruntüchtig, ist wissenschaftlich und praktisch bewiesen. In Holland hätte da kein Hahn nach gekräht.
    Ein überladener Transporter? In anderen Teilen der Welt ist das die Regel. Die beiden Mädels sind bestimmt nicht gerast wie angestochen, da dürfte manch Sprinter- Fahrer mit korrekter Beladung ein größeres Sicherheitsrisiko dargestellt haben.
    Dafür 10 Autos und mindestens 20 Beamte einen Tag lang einsetzen? Die hätten sich lieber um Rotfahrten und unerlaubte Handynutzung während der Fahrt kümmern sollen, das hätte sich deutlich effektiver auf die Verkehrssicherheit ausgewirkt.

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