Neues Kombibad für den Süderelberaum: Harburg und Neu Wulmstorf unterzeichnen Absichtserklärung
Neugraben-Fischbek. Am Mittwoch, dem 21. August 2024, setzen Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen und der Bürgermeister von Neu Wulmstorf, Tobias Handtke, ihre Unterschriften unter den Letter of Intent (Absichtserklärung) für den Bau eines interkommunalen Kombibades. Diese symbolische Unterzeichnung markiert den Beginn eines wegweisenden Projekts zur Förderung des Vereins-, Freizeit- und Schulsports im Süderelberaum.
Gemeinsames Bad für den Bezirk Harburg und Neu Wulmstorf
Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) und die Gemeinde Neu Wulmstorf planen gemeinsam den Bau eines Kombibades, das sowohl ein Hallenbad als auch ein Freibad umfasst. Das geplante Bad soll in den Fischbeker Reethen, nahe der Grenze zu Neu Wulmstorf, entstehen und damit eine ideale Anbindung für beide Gemeinden gewährleisten.
Für die Hamburger steht das Ziel im Vordergrund, ein bedarfsgerechtes Angebot für das Schul- und Sportschwimmen zu schaffen. Die Gemeinde Neu Wulmstorf hingegen legt besonderen Wert auf die Sicherstellung von Schwimmangeboten unter freiem Himmel. Durch das Kombibad sollen somit die Bedürfnisse beider Seiten abgedeckt werden.
Ein starkes Zeichen für die Region
Mit der Unterzeichnung des Letters of Intent setzen die beiden Kommunen ein starkes Zeichen für die interkommunale Zusammenarbeit und die Förderung des Sports in der Region. Für das Vereins- und Freizeitschwimmen im Süderelberaum bedeutet dies eine deutliche Aufwertung und langfristige Sicherstellung der Schwimmangebote. Die geplante Umsetzung des Kombibades ist ein wichtiger Meilenstein für die Region und unterstreicht das Engagement beider Kommunen, den Bedürfnissen ihrer Bevölkerung gerecht zu werden.
Trockene Tücher sind das noch nicht
Bis das dringend benötigte Bad allerdings entstehen kann, dürfte noch viel Wasser die Elbe runterlaufen. Vor dem konkreten Bau müssen noch die Planungen abgeschlossen werden. Doch hat die Politik mit dieser Absichtserklärung überhaupt erst den ersten Schritt gemacht. Vor 2030 dürfte sich die Fertigstellung nicht realisieren lassen.
Wir würden uns freuen wenn es Barrierefrei wird,damit auch jeder das Schwimmbad benutzen kann.
„Die Integration eines Saunabereichs würde ein zahlungskräftiges Publikum anziehen und das Potenzial zur Steigerung der Kundenzahl erheblich erhöhen.“
Das sehe ich genaus