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Hamburg

Nach Messerattacke auf Mann: Bundespolizei hält S-Bahn in Neuwiedenthal an

Hamburg, 27.12.2024. Am späten Abend sorgte ein Vorfall am Hamburger Hauptbahnhof für Aufsehen: Ein Mann tauchte um 17.50 Uhr blutend in der Sicherheitswache auf. Nach Angaben der Polizei hatte er eine drei bis fünf Zentimeter tiefe Stichverletzung, die er offenbar bei einem Streit in der Nähe der Drogenhilfseinrichtung „Drop Inn“ am Besenbinderhof erlitten hatte.

Schnelle Hilfe für den Verletzten

Trotz seiner Verletzung schaffte es der Mann, sich zur Sicherheitswache zu schleppen. Dort leisteten die Beamten sofort erste Hilfe, bevor der Rettungsdienst ihn ins Krankenhaus brachte. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass keine Lebensgefahr besteht. Die Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst des Landeskriminalamtes aufgenommen.

Großeinsatz nach mutmaßlicher Flucht des Täters

Nach ersten Erkenntnissen soll der mutmaßliche Täter in eine S-Bahn geflüchtet sein. Umgehend leitete die Polizei eine Fahndung ein, die bis zur Haltestelle Neuwiedenthal reichte. Augenzeugen berichteten, dass die S-Bahn zuvor den Halt in Heimfeld ausgelassen habe, was für Unmut bei den Passagieren sorgte.

„Wegen einer behördlichen Anordnung fuhr der Zug durch den Bahnhof und hielt erst in Neuwiedenthal“, erklärte eine Augenzeugin. An der Endhaltestelle wurde die Bahn von mehreren Polizisten gestoppt und durchsucht. Der mutmaßliche Täter konnte jedoch nicht gefunden werden.

Einschränkungen im S-Bahnverkehr

Für etwa 15 Minuten war der S-Bahnverkehr auf mehreren Linien komplett eingestellt. Die Polizei betonte, dass solche Maßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Weitere Ermittlungen laufen derzeit, um den genauen Tathergang und den Täter zu identifizieren.

Weitere Informationen zu Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr finden Sie hier. Tipps zur sicheren Nutzung von Bahnen und Bussen können auch auf der Website der Deutschen Bahn nachgelesen werden.

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