Mit Herz und Spaten: GRÜNE fordern Schutz für Harburgs Stadtgärtner
Harburg, 27.03.2025 – Die Initiative „HARBURG blüht“ verwandelt mit großem Engagement städtische Flächen in grüne Oasen. Dieses ehrenamtliche Projekt, das seit Frühjahr 2023 im Phoenixviertel aktiv ist, fördert die Artenvielfalt und steigert die Klimaresilienz des Stadtteils. Dennoch sieht sich die Initiative immer wieder Herausforderungen wie parkenden Autos, Müll und Vandalismus ausgesetzt. Die GRÜNEN in Harburg fordern daher verstärkte Unterstützung und Schutzmaßnahmen für solche Begrünungsprojekte.
GRÜNE setzen sich für bauliche Schutzmaßnahmen ein
Sarah Pscherer, Sprecherin für Klima- und Umweltschutz der GRÜNEN Bezirksfraktion in Harburg, betont die Bedeutung dieser Projekte: „Diese Projekte sind ein Gewinn für alle – sie verbessern das Klima, fördern die Artenvielfalt und durch das Miteinander den Zusammenhalt im Quartier. Und nebenbei machen sie Harburg schöner. Wir dürfen die Ehrenamtlichen mit den Problemen deshalb nicht alleine lassen!“ Die GRÜNEN fordern die Verwaltung auf, bauliche Hindernisse zu prüfen und umzusetzen, um die Grünflächen im Phoenixviertel und Wilstorf vor parkenden und fahrenden Fahrzeugen zu schützen.
Mehr Anerkennung und Schutz für ehrenamtliches Engagement
Enja Knipper, Bezirksabgeordnete der GRÜNEN in Harburg, ergänzt: „Es kann nicht sein, dass Menschen mit Herzblut unsere Stadt grüner und lebenswerter machen und ihre Arbeit dann durch rücksichtsloses Verhalten zunichtegemacht wird. Wir müssen die Arbeit besser schützen und ihr Engagement sichtbarer machen!“ Neben baulichen Maßnahmen sollen witterungsfeste Schilder auf das Begrünungsprojekt aufmerksam machen und die Wertschätzung für die Initiative „HARBURG blüht“ erhöhen. Zudem soll gemeinsam mit der Initiative an langfristigen Schutzkonzepten gearbeitet werden, um Beete und Gärten besser vor Müll und Vandalismus zu bewahren. Die Verwaltung wird beauftragt, die Ergebnisse im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz vorzustellen.