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Hamburg

Messerattacke am Hamburger Hauptbahnhof: Viele Verletzte, Polizei im Großeinsatz

Hamburg, 23.05.2025 – Am Freitagabend kam es gegen 18:05 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof zu einer Messerattacke, bei der nach ersten Erkenntnissen mindestens zwölf Menschen verletzt wurden, mehrere davon lebensbedrohlich. Die Tat ereignete sich an den Gleisen 13 und 14. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und konnte die mutmaßliche Täterin festnehmen, wie die BILD zuerst berichtete. Die Polizei räumte die Gleise und setzte den Zugverkehr dort zunächst aus. Später wurden auch weitere Fernbahngleise gesperrt und teilweise Züge vorzeitig in Harburg ausgesetzt.

39-Jährige soll sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben

Augenzeugen berichten von zahlreichen Rettungswagen, an denen Menschen behandelt werden. Die Lage ist noch immer sehr unübersichtlich, berichtet ein Reporter gegen 20 Uhr vor Ort. Der ICE 885 an Gleis 14 wurde auf Anordnung der Bundespolizei geräumt und beschlagnahmt. Ein Metronom 82130 steht mit verschlossenen Türen vor dem Bahnsteig. Inzwischen ist ein Kriseninterventionsteam des DRK eingetroffen, um Angehörige der Opfer zu betreuen. Jetzt bestätigt auch die Bundespolizei, dass die Täterin eine 39-jährige Frau ist und nach ersten Erkenntnissen allein gehandelt hat. Nach Informationen von T-Online soll es sich um eine deutsche Staatsbürgerin handeln, die sich möglicherweise in einem psychischem Ausnahmezustand befand.

Hilfe für Opfer und Betroffene steht bereit

Für Angehörige wurde unter der Rufnummer 040/4286-45678 ein Hinweistelefon der Polizei Hamburg eingerichtet. Betroffene können sich für eine weiterführende Betreuung beim Hamburgischen Opferbeauftragten Arne Dornquast melden. Als zentraler Ansprechpartner für alle Belange im Zusammenhang mit der Tat steht dieser zusammen mit seinem Team zur Verfügung. Kontaktaufnahmen sind zunächst über die Telefonnummer 0800 000 7558 oder per E-Mail über  opferbeauftragter@soziales.hamburg.de möglich.

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