Land unter im Serengeti-Park: Heidekreis bittet Nachbarkreise um Nothilfe
Niedersachsen. Die angespannte Hochwasserlage in Deutschland hat auch weite Teile des Serengeti-Parks in Hodenhagen unter Wasser gesetzt. Inhaber Dr. Fabrizio Sepe erklärte gegenüber der Böhme-Zeitung:„Es ist eine Notlage, wie wir sie der fast 50-jährigen Geschichte des Parks so noch nie erlebt haben! Es grenzt an ein Wunder, dass unsere rund 1500 Tiere noch sicher sind!“ Bereits seit einigen Tagen sind Helfer der Feuerwehren aus dem Heidekreis und das technische Hilfswerk mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort. Mit mehr als 15.000 Sandsäcken konnten die Stallungen der Tiere erfolgreich gesichert werden. Der Strom ist ausgefallen, unter schwierigen Bedingungen konnten jedoch provisorische Sicherheitsvorkehrungen aufgebaut und Trafohäuschen ausgepumpt werden.
Nun hat der Heidekreis offiziell um Hilfe der Nachbarkreise gebeten. Allein aus dem Landkreis Harburg haben sich 120 Einsatzkräfte nach Hodenhageben begeben, so sie zunächst bis Mitternacht im Einsatz bleiben sollen, um die örtlichen Kräfte zu entlasten. Die Fachzüge „Personalreserve/Deichverteidigung 1“ und „Führung & Kommunikation“ machten sich zusammen mit weiteren Feuerwehrleuten aus den Gemeinden Rosengarten, Hollenstedt, Neu Wulmstorf und Tostedt unter der Leitung von Kreisbereitschaftsführer Stephan Schick mit 18 Einsatzfahrzeugen auf den Weg zum Serengeti-Park in Hodenhagen,