Werbung auf Suederelbe24.de buchen und mehr als 1.350.000 Seitenaufrufe nutzen!

Nur einen Klick weit entfernt!
Hamburg

Kiloweise Heroin und Kokain: Zoll stellt Drogenschmuggler bei Einreise nach Deutschland

Osnabrück/Kiel, 24.03.2025 – Ein Schlag gegen den organisierten Rauschgifthandel ist Mitte März Zollfahndern und der Staatsanwaltschaft Kiel gelungen. Drei mutmaßliche Drogenschmuggler, die sich auf der Rückreise aus den Niederlanden befanden, konnten im Raum Osnabrück bei einer Kontrolle gestoppt werden. Im Motorraum ihres Fahrzeugs fanden Ermittler zwei Kilogramm Heroin und ein Kilogramm Kokain.

Drogenspürhund schlägt an – Versteck im Motorraum entdeckt

Die drei Männer standen bereits seit Anfang Februar im Fokus der Ermittlungen des Zollfahndungsamts Hamburg – Dienstsitz Kiel – in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kiel. Bei der Rückreise aus den Niederlanden konnte das Fahrzeug gezielt angehalten und kontrolliert werden. Ein Drogenspürhund des Hauptzollamtes Münster schlug am Motorraum an – dort waren die Drogen versteckt. Die sichergestellte Menge deutet auf eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel hin.

Tatverdächtige in Untersuchungshaft – Drogenhandel über Kieler Gaststätte vermutet

Hauptverdächtig ist ein 48-jähriger Mann, der laut Ermittlungen den Vertrieb der Drogen aus einer Kieler Gaststätte heraus organisiert haben soll. Sein 30-jähriger Neffe agierte demnach als Kontaktperson zu den niederländischen Lieferanten. Ein dritter Mann half beim Transport der Rauschmittel über die Grenze.

Bereits Anfang März sollen die drei Tatverdächtigen den Plan zur Beschaffung und Einfuhr der Drogen gefasst haben. Noch am Tag der Festnahme erließ das Amtsgericht Kiel auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen alle drei Männer.

Zoll lobt erfolgreichen Zugriff

„Die mutmaßliche Tätergruppe stand schon länger im Fokus der Zollfahndung. Nun konnten die Kolleginnen und Kollegen dem Drogenschmuggel und dem Drogenhandel durch den Aufgriff auf frischer Tat Einhalt gebieten“, erklärte Susann Heße, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Hamburg. Die weiteren Ermittlungen werden weiterhin durch das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kiel geführt.

Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Ein Kommentar

  1. Drei Kilo sind nun wirklich ein Fliegenschiss gegen die Tonnen, die hier umgesetzt werden. Heroin und Kokain zerstören Leben, da ist jeder staatliche Eingiff gerechtfertigt. Hier wurde auch der Begriff „Betäubungsmittel“ korrekt gebraucht, der übrigens auch für Alkohol zutrifft.
    Bei Cannabis und LSD ist das anders, Die nennt man „bewusstseinserweiternde Drogen“, die sie auch sind. Ich möchte niemandem zum Konsum raten, wenn er drauf verzichten kann. Mir persönlich ist es damit gelungen, mich am eigenen Schopf aus dem emotionalen Sumpf zu ziehen, in dem ich als junger Mann steckte. Mir war aber immer bewusst, dass ich das Zeug zur tragischen Figur habe, und deshalb habe ich immer einen großen Bogen um alle weißen Pulver gemacht, von Puderzucker mal abgesehen.
    Ich sehe es sehr kritisch, dass Herr Merz das Rad der Zeit zurückdrehen will. Die CDU sollte sich genau überlegen, ob sie sich als „Verbotspartei“ gerieren will. Junge Leute werden das größtenteils nicht honorieren. Denen reicht schon die Wehrpflicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert