Junge Stimmen für Harburg: Neue Juso-Gruppe Eißendorf-Heimfeld gegründet
Hamburg-Harburg, 21.05.2025 – Mit der Gründung einer gemeinsamen Juso-Gruppe für Eißendorf und Heimfeld setzen junge Sozialdemokraten im Hamburger Süden ein klares Zeichen für mehr Jugendbeteiligung und politischen Aufbruch. Die Gründungsversammlung fand am Freitagabend, 16. Mai, im Landhaus Jägerhof statt – begleitet von viel Zustimmung aus der Partei und großem Engagement der Beteiligten.
Neuer Vorstand – bekannte Gesichter
Zum Vorsitzenden der neuen Gruppe wurde P. James Coobs aus Eißendorf gewählt, sein Stellvertreter ist Niklas Jahn aus Heimfeld. Komplettiert wird der Vorstand durch Nicole Hartmann, SPD-Bezirksabgeordnete und Sprecherin im Regionalausschuss Harburg. Alle drei sind bereits durch ihr politisches Engagement auf Distrikts-, Kreis- und Bezirksebene bekannt und aktiv.
Mit dieser Neugründung schafft die SPD-Jugendorganisation eine Plattform, auf der sich junge Menschen mit frischen Ideen in die politische Arbeit vor Ort einbringen können. Themen wie Bildungsgerechtigkeit, sozialer Zusammenhalt, Klimaschutz und die politische Teilhabe der Jugend stehen ganz oben auf der Agenda.
Politik von und für die nächste Generation
„Viel zu lange wurden die Anliegen jüngerer Generationen ignoriert“, sagte James Coobs in seiner Antrittsrede. „Wir wollen Jugendlichen in Eißendorf und Heimfeld eine Stimme geben – in der Partei und darüber hinaus.“ Der Anspruch ist deutlich: Die neue Juso-Gruppe soll nicht nur Parteiinteressen vertreten, sondern Impulsgeber für eine junge, gerechte Politik im Hamburger Süden sein.
Auch Niklas Jahn betonte die Bedeutung politischer Präsenz: „In Heimfeld erleben wir derzeit einen erfreulichen Zulauf junger Genossinnen und Genossen. Gerade jetzt ist es wichtig, Haltung zu zeigen – auch als Reaktion auf den wachsenden Einfluss der AfD in manchen Stadtteilen.“
Parteifreunde zeigen Unterstützung
Die Gründung wurde parteiintern mit großem Zuspruch aufgenommen. Matthias Czech, Bürgerschaftsabgeordneter und SPD-Vorsitzender in Harburg-West, erklärte: „Es freut mich, dass sich nach der Wahl weiterhin so viele junge Menschen politisch einbringen. Wir begrüßen den Einsatz unserer Nachwuchskräfte ausdrücklich.“ Auch Michael Dose, Bezirksabgeordneter und Vorsitzender der SPD Harburg-Nord, zeigte sich überzeugt: „Die neuen Jusos bringen nicht nur Engagement mit, sondern auch klare Haltung und Kompetenz. Sie werden die Arbeit in unseren Stadtteilen sichtbar bereichern.“
Die gemeinsame Juso-Gruppe ist das Ergebnis intensiver Zusammenarbeit über Stadtteilgrenzen hinweg. Bereits in der Vergangenheit gab es zahlreiche thematische Überschneidungen zwischen Eißendorf und Heimfeld – nun wird daraus ein struktureller Zusammenschluss.