Heimfelder Gymnasium ehrt Friedrich Ebert mit Gedenkveranstaltung am 28. Februar
Hamburg-Heimfeld, 23.02.2025. Anlässlich des 100. Todestages von Friedrich Ebert, dem ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik, findet am Freitag, dem 28. Februar 2025, um 19:00 Uhr eine Gedenkveranstaltung in der Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 30–38, 21075 Hamburg, statt. Die Veranstaltung wird vom Friedrich-Ebert-Gymnasium organisiert, dessen Namensgeber Ebert ist. citeturn0search4
Programm der Gedenkveranstaltung
Die etwa 70-minütige Veranstaltung umfasst verschiedene Programmpunkte, darunter Wortbeiträge, musikalische Darbietungen, eine Theaterszene sowie eine Ausstellung im Foyer. Die Festrede hält Metin Hakverdi, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Harburg. Zudem hat Schulsenatorin Ksenija Bekeris ihre Teilnahme zugesagt.
Bedeutung der Friedrich-Ebert-Halle
Die 1930 eröffnete Friedrich-Ebert-Halle dient seit Jahrzehnten als kultureller Mittelpunkt im Hamburger Süden. Bekannt für ihre hervorragende Akustik, bietet sie Platz für rund 1.100 Besucher und ist regelmäßig Austragungsort für Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen.
Hintergrund zu Friedrich Ebert
Friedrich Ebert wurde am 4. Februar 1871 in Heidelberg geboren und verstarb am 28. Februar 1925 in Berlin. Als Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) von 1913 bis 1919 und erster Reichspräsident von 1919 bis zu seinem Tod spielte er eine entscheidende Rolle in der frühen deutschen Demokratie. Sein Engagement für den Interessenausgleich und die Stabilisierung der Weimarer Republik prägt sein politisches Vermächtnis.