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Gesundheit

Hamburg investiert 440.000 Euro in mobiles Medical Assessment Center zur Reaktion auf Gesundheitsnotlagen

Hamburg, 11.11.2024. Um auf gesundheitliche Notfälle bei der internationalen Verbreitung von Infektionskrankheiten besser reagieren zu können, hat die Stadt Hamburg ein mobiles Medical Assessment Center (MAC) eingerichtet. Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer und Berit Schmitz, Geschäftsführerin der Flughafen Hamburg GmbH (FHG), unterzeichneten heute eine Vereinbarung für diese mobile Gesundheitsinfrastruktur.

Mit der Investition von rund 440.000 Euro möchte Hamburg den Gesundheitsschutz an den Grenzübergangsstellen Hafen und Flughafen verbessern. Das Projekt wird zu 90 Prozent aus einem Bundesförderprogramm im Rahmen des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst finanziert; die restlichen zehn Prozent übernimmt die Stadt.

Sozialsenatorin Schlotzhauer betonte, dass Hamburg durch Hafen und Flughafen besonders auf gesundheitliche Notfälle vorbereitet sein muss und daher über die gesetzlichen Standards hinaus investiert: „Wenn eine gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite vorliegt, müssen wir schnell und bestmöglich reagieren können.“ Die Kooperation zwischen dem Gesundheitsdienst und dem Flughafen Hamburg wird durch die neue Vereinbarung weiter gestärkt.

Berit Schmitz, Geschäftsführerin des Flughafens Hamburg, fügte hinzu: „Unsere Einsatzkräfte sind bereits auf besondere Lagen eingestellt. Die Vereinbarung erlaubt es, dass spezielle Ausrüstung und Kompetenzen auch außerhalb des Flughafens eingesetzt werden können, um bei Bedarf flexibel auf Notfälle reagieren zu können.“



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Im neuen Medical Assessment Center können Reisende von Gesundheitsbehörden untersucht und betreut werden. Diese mobile Einheit ermöglicht eine flexible medizinische Bewertung direkt am Einsatzort und verbessert das Passagier- und Kontaktpersonen-Management. Die Infrastruktur kann sowohl am Flughafen als auch im Hafen genutzt werden und im gesamten Stadtgebiet zum Einsatz kommen.

Für die Umsetzung der Maßnahme wurde eine bereits bestehende Vereinbarung zur Gesundheitsversorgung am Flughafen Hamburg aus dem Jahr 2014 ergänzt. Das Hamburg Port Health Center und die Flughafenfeuerwehr werden die Maßnahmen operativ durchführen.

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