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Geh- und Radwege an der B73: Grüne fordern schnelle Sanierung

Harburg, 07.12.2024. Die Fuß- und Radwege entlang der Bundesstraße 73 zwischen Harburgs Zentrum und der Landesgrenze in Neugraben-Fischbek sollen dringend instandgesetzt werden. Dies fordert die grüne Fraktion in der Bezirksversammlung in einem einstimmig beschlossenen Antrag. Ziel sei es, die Wege auf einen akzeptablen, möglichst regelkonformen Standard zu bringen.

„Die Radroute 10, die größtenteils abseits des Autoverkehrs auf der B73 verläuft, bietet bereits angenehme Abschnitte. Allerdings gibt es nach wie vor erhebliche Schwachstellen, die auch in den kommenden Jahren nicht den Qualitätsstandards entsprechen werden“, erklärt Britta Ost, Bezirksabgeordnete der Grünen. Ihr Fraktionskollege Michael Sander verweist auf Problemstellen wie den Anschluss des Binnenhafens an die Strecke über ‚Am Radeland‘, die Querung der Gleise am Heykenaubrook oder die Waltershofer Straße. Zudem sei der Bau einer Brücke über die Francoper Straße dringend notwendig, um den bisher abrupt endenden Radweg fortzuführen.



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Für Radfahrende, die die Strecke zwischen Neugraben und Harburg nutzen, bleibt oft nur die B73. Viele Alltagspendler und Schüler müssen ebenfalls auf die dortigen Geh- und Radwege ausweichen, deren Zustand stark variiert. Einige Teilstücke wurden in den letzten Jahren saniert, doch vielerorts dominieren holprige und schmale Wege.

Ein Portraitfoto.
Michael Sander, Vorsitzender des Mobilitätsausschusses der Bezirksversammlung. Foto: ein

Obwohl die B73 im Rahmen des Hamburger Magistralenkonzepts langfristig umgestaltet werden soll, sind diese Arbeiten erst für die 2030er oder 2040er Jahre geplant. „Bis dahin müssen die Wege entlang der B73 zügig saniert werden, damit sie sicher und nutzbar sind“, betont Michael Sander. Die Grünen schlagen vor, zunächst die Abschnitte mit ausreichender Breite für regelkonforme Sanierungen in Angriff zu nehmen, während auch kompliziertere Bereiche zeitnah geplant und verbessert werden sollen.

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