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Politik

Frischer Wind bei den Linken: Sylvie Szaragus zieht in Fraktion ein

Hamburg-Harburg, 21.03.2025 – Die Linke in der Harburger Bezirksversammlung hat Verstärkung bekommen: Sylvie Szaragus rückt in die Fraktion nach und übernimmt künftig Aufgaben in zwei zentralen Ausschüssen. Die Nachbesetzung wurde notwendig, nachdem Xenija Melnik in die Hamburgische Bürgerschaft gewechselt ist.

Sozialexpertin bringt Harburger Themen aufs Tableau

Sylvie Szaragus, geboren 1964, ist Industriefachwirtin und Diplomsozialwirtin. Bereits seit 2023 war sie als ständige Vertretung im Regionalausschuss Süderelbe aktiv und kennt die kommunalpolitischen Strukturen gut. Mit dem Wechsel in die Fraktion übernimmt sie nun fest die Vertretung im Ausschuss für Bildung und Sport sowie im Regionalausschuss Süderelbe. Damit setzt die Linke auf Kontinuität und inhaltliche Tiefe in ihrer kommunalpolitischen Arbeit.

Inhaltlich will Szaragus klare Schwerpunkte setzen: „Ein bezahlbarer, barrierefreier und funktionierender Nahverkehr, alters- und familiengerechte Wohnungen, eine gute medizinische Versorgung sowie zugängliche kulturelle Angebote sind für die Menschen in Harburg von zentraler Bedeutung“, betont sie. Als gebürtige Süderelberin kenne sie die Herausforderungen in der Region aus eigener Erfahrung – von S-Bahn-Ausfällen über Ärztemangel bis hin zu prekären Wohnverhältnissen.

Neue Aufgabenverteilung nach Wechsel in Bürgerschaft

Mit dem Einzug von Xenija Melnik in die Hamburgische Bürgerschaft war eine Neustrukturierung innerhalb der Fraktion notwendig. Jörn Lohmann übernimmt künftig den Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft und Wissenschaft. Eric Golbs vertritt die Fraktion im Regionalausschuss Harburg.

Sylvie Szaragus sieht ihren politischen Schwerpunkt in einer sozialen Daseinsvorsorge. „Wohnen, Gesundheit und Bildung dürfen nicht dem Markt überlassen werden“, unterstreicht sie. Der Rückkauf von Pflegen & Wohnen durch den Senat sei ein richtiger Schritt gewesen, müsse aber ausgebaut werden. Weitere Maßnahmen, um die soziale Infrastruktur zu stärken, seien dringend notwendig, betont sie im Hinblick auf die Situation vieler Menschen im Bezirk Harburg.

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