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Politik

Einladung zum Gespräch: Was bringt der rot-grüne Vertrag für den Süden?

Neugraben-Fischbek, 04.05.2025 – Unter dem Titel „Was bringt der Rot-Grüne Koalitionsvertrag für den Hamburger Süden?“ lädt Gudrun Schittek, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (MdHB) der Grünen Fraktion, alle Interessierten zu einem offenen Bürgergespräch ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 15. Mai 2025 von 17 bis 18.30 Uhr bei Bäcker Schrader, Cuxhavener Straße 400, 21149 Hamburg-Neugraben statt. Bei Kaffee, Kuchen und Brötchen geht es um die Inhalte des kürzlich unterschriebenen Koalitionsvertrags zwischen SPD und Grünen und deren Auswirkungen auf die Region.

Mobilität, Wohnungsbau und Sicherheit im Fokus

Die rot-grüne Koalition hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen: So soll die Mobilitätswende vorangetrieben werden, unter anderem durch den Ausbau der S-Bahn in Harburg, eine Kapazitätserweiterung um 40 Prozent und moderne Technik. Auch Radwege, Fußverkehr, hvv hop, autonomes Fahren sowie der Fährverkehr – mit dem Ziel, die Fährverbindung Cranz-Blankenese wieder durch die HADAG betreiben zu lassen – stehen auf der Agenda. Im Bereich Wohnungsbau und Schulbau liegt ein Schwerpunkt auf den Fischbeker Reethen, wo neben Wohnraum auch eine Stadtteilschule, Sportanlagen, ein Kombibad und soziale Einrichtungen entstehen sollen.

Kritikpunkte und lokale Themen

Neben den Fortschritten gibt es auch Kritik: Die Zustimmung der Grünen zum Bau der A26 Ost erfolgte nur, weil dies Koalitionsbedingung der SPD war – obwohl aus grüner Sicht der ÖPNV-Ausbau Vorrang haben sollte. Auch die geplante Höhe der neuen Köhlbrandbrücke wird kritisch gesehen. Zudem sorgt die Entscheidung, Moorburg weiterhin als Hafenerweiterungsgebiet zu führen, für Unverständnis. Gerade Moorburg, das dieses Jahr sein 650-jähriges Jubiläum feiert, hätte laut Schittek Potenzial für Dorfentwicklung, Wohnraum und einen grünen Wasserstoffhub. Die Eigentümer SAGA und Finanzbehörde seien hier gefragt, aktiv zu werden.

Bürgerbeteiligung ausdrücklich erwünscht

Gudrun Schittek lädt alle Bürger ein, mit ihr darüber zu sprechen, was gut läuft, was fehlt und was dringend angepackt werden muss. Ziel ist es, gemeinsam zu erörtern, welche Prioritäten im Hamburger Süden gesetzt werden sollten und welche Themen den Menschen vor Ort besonders wichtig sind.

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