Harburg. Geboren im griechischen Athen wurde Eftichia Olowson-Saviolaki schon früh von ihrem Vater, einem Lehrer, geprägt. Schon im zarten Alter von drei Jahren hegte sie den Wunsch, Ärztin zu werden. Der Drang, anderen Menschen zu helfen und Gerechtigkeit herzustellen, steckte schon früh in ihrem Wesen. Eine Leidenschaft, die sie bis heute antreibt und die sie in Deutschland, wohin sie der Liebe wegen im Jahr 1997 zog, mit großem Engagement verfolgt. Mit 18 Jahren trat sie der sozialdemokratischen Partei Griechenlands bei und setzte damit den Grundstein für eine langjährige politische Karriere. Nun ist sie seit 25 Jahren Mitglied der SPD und hat in dieser Zeit nicht nur politische Erfahrung gesammelt, sondern auch eine Familie gegründet – drei Söhne und eine Tochter begleiten sie auf ihrem Weg.
Als Ärztin und Diabetologin liegt Eftichia Olowson-Saviolaki die Gesundheit am Herzen, insbesondere die ambulante medizinische Versorgung. Sie kämpft dafür, dass besonders dem Bezirk Harburg keine Ärztinnen und Ärzte verloren gehen, im Gegenteil, weitere Mediziner den wundervollen Bezirk zwischen dem Alten Land und der Fischbeker Heide entdecken und setzt sich vehement für eine bessere Ausstattung und mehr Unterstützung im Gesundheitswesen ein.
Doch ihr Engagement beschränkt sich nicht nur auf das medizinische Feld. Als ehemalige Elternratsvertreterin, Mitglied in diversen Vereinen und Vorsitzende im Verein der Kreter in Hamburg und Umgebung zeigt sie ihr breites gesellschaftliches Engagement. In der Zeit von 2014 bis 2019 diente Eftichia Olowson-Saviolaki bereits als Bezirksabgeordnete und brachte eine Vielzahl von Anträgen in die Versammlung ein, um die Lebensqualität der Harburgerinnen und Harburger zu verbessern. Nun möchte sie mit noch mehr Schwung und neuen Ideen zurückkehren und tritt am 9. Juni für die Bezirksversammlung Harburg auf Listenplatz 16 der SPD an.
Ihre politischen Themen umfassen Bildung, Integration und Gesundheit. Besonders setzt sie sich für die ambulante medizinische Versorgung ein, denn sie weiß aus erster Hand, wie wichtig ein gut funktionierendes Gesundheitssystem für die Bürgerinnen und Bürger ist. Doch es gibt noch Herausforderungen, denen sich Eftichia Olowson-Saviolaki stellen möchte. Sie kritisiert, dass die Kassenärztliche Vereinigung in Niedersachsen Arztsitze weit mehr fördert als in Hamburg. Hier sei es nötig, das Thema immer wieder in die entsprechenden Gremien und auch an die Vereinigung heranzutragen. Das „Lauterbach-Gesetz“ zur Entbudgetierung sei ein Schritt in die richtige Richtung und sorgt für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen. Das wird den Fokus aller Mediziner wieder mehr auf den Patienten richten und nicht auf den Geldbeutel.
Ja, das Greek-Haus ist wirklich eine Bereicherung für die „City“ von Neugraben.