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Wirtschaft

DRK Harburg erhält neues Fahrzeug für das Kriseninterventionsteam

Harburg. Das Kriseninterventionsteam (KIT) des Deutschen Roten Kreuzes in Harburg ist ab sofort noch schneller und flexibler im Einsatz. Ein neuer Ford-Kleinbus erweitert den Fuhrpark und ermöglicht es den ehrenamtlichen Helfern, noch besser auf die steigende Zahl von Einsätzen zu reagieren.

Mehr Einsätze, mehr Fahrzeuge

Die Zahl der Einsätze des KIT ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. 2023 wurden die Helferinnen und Helfer zu über 660 Einsätzen alarmiert, um Menschen in psychischen Ausnahmesituationen zu betreuen. „Wir sind oft bis zu neunmal täglich im Einsatz“, berichtet Malte Stüben, Leiter des KIT. „Die Nachfrage nach unserer Hilfe ist groß.“

Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, wurde ein weiteres Fahrzeug dringend benötigt. Der neue Kleinbus ist rund um die Uhr im Einsatz und wird das Team bei der schnellen und effizienten Hilfeleistung unterstützen. Ausgestattet mit Blaulicht, Digitalfunk und Notfallausrüstung ist er bestens für die vielfältigen Aufgaben des KIT gerüstet.

Spenden ermöglichen neuen Wagen

Möglich gemacht wurde die Anschaffung des neuen Fahrzeugs durch Spenden. Der Förderverein für Krisenintervention in Hamburg e.V. hat einen Großteil der Kosten übernommen. „Das KIT leistet eine unverzichtbare Arbeit für unsere Stadt“, betont Klaas Borchert, Vorsitzender des Fördervereins. „Wir sind stolz darauf, dieses wichtige Projekt unterstützen zu können.“

Qualifizierte Helfer im Einsatz

Die Helferinnen und Helfer des KIT leisten ehrenamtliche Arbeit und sind nach einer umfangreichen Ausbildung für ihre anspruchsvollen Aufgaben qualifiziert. Sie bieten Betroffenen nach belastenden Ereignissen wie Todesfällen, Unfällen oder Gewalttaten psychologische Erste Hilfe an.

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