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Bezirk HarburgWeihnachtsmarkt

Harburger Weihnachtsmarkt öffnet am 17. November ohne Corona-Auflagen

Harburg. Weihnachten ist das Fest der Freude. Und das Tolle an der Freude ist: Je mehr man sie mit anderen teilt, desto größer wird sie. Deswegen gibt es auf dem Harburger Weihnachtsmarkt ganz viel, womit man sich selbst, vor allem aber auch anderen eine Freude machen kann. Vom 17. November bis 29. Dezember gibt es jede Menge Gelegenheit, das auszuprobieren. Eröffnet wird der Harburger Weihnachtsmarkt am 17. November um 17 Uhr von Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen. Musikalisch stimmt der Chor „Mit Musik geht alles besser“ der GBS Scheeßeler Kehre vom DRK Harburg auf die Adventszeit ein und präsentiert seinen neu aufgenommenen „Friedenssong“.

Startschuss mit Kunst

Freude hat viel zu tun mit Schönheit – auch mit Kreativität! Deswegen kommen dieses Jahr gleich zu Beginn Kunstschaffende aus dem Quartier und zeigen im wöchentlichen Wechsel in den Aktionshütten, was sich alles aus guten Ideen und manchmal ungewöhnlichen Materialien zaubern lässt. Frei nach dem Motto: „Startschuss mit Kunst“. Der erfolgt auf jeden Fall gleich am 17. November mit einer außergewöhnlichen Kunstaktion (gemeinsam veranstaltet mit Harburg Marketing e. V.), wenn Weihnachtsbanner für den Weihnachtsmarkt geschaffen werden, und zwar mit den Künstlern der Initiative Walls Can Dance. Heraus kommt unter anderem ein Weihnachtsmotiv, das nachfolgend den Besuchern als künstlerischer Selfie-Point auf dem Weihnachtsmarkt zur Verfügung steht. Neugierige, die einen oder auch mehrere Blicke riskieren, werden belohnt und können auch gleich das eine oder andere originelle Weihnachtspräsent erwerben. Zu entdecken gibt es zum Beispiel Kalle Maukels handgewebte 3D-Drahtskulpturen aus Lackdraht. Yvonne Lautenschläger zeigt mit Farbe und Papier gezauberte Malerei und Häkelmonster, die Spaß und gute Laune verbreiten. Thomas Timm präsentiert urbane Malerei und Zeichnungen, Chris Plagge Illustrationen, Schriften und Airbrush. Manon-Therese Hartman bringt in ihre Hütte Tierportraits, Recycling Art und Tüddelkram mit. Einen ganzen Tag lang wird sie außerdem auf dem Weihnachtsmarkt an einem Fahrzeug arbeiten, das mit lauter Tierporträts verziert wird.

Selbst kreativ werden

Was ist wirklich wichtig? Hier hält der Harburger Weihnachtsmarkt viele schöne Antworten bereit, die noch dazu die Alltagshektik in den Hintergrund rücken und Raum schaffen für Ruhe und Besinnlichkeit. Für die Kinder gibt es zum Beispiel den Harburger Adventskalender, die beliebten Harburger Märchentanten, die Weihnachtsmann-Sprechstunde und die traditionelle Nikolausaktion. Nicht fehlen dürfen die Gelegenheiten, wo die Kleinen tolle Geschenke selbst basteln und damit anderen eine Freude machen können. In den Bastelstunden werden beispielsweise gemeinsam Lebkuchen verziert oder mit Naturmaterialien kleine Kunstwerke gefertigt. Es darf nach Herzenslust geklebt, geschnitten, gestanzt und modelliert werden – auch zusammen mit dem Archäologischen Museum Hamburg. Eine Extraportion Weihnachtsmagie bringen das Puppentheater, Ballonmodellage und Frau Holle (26.11.) mit ihren goldenen Schokoladentalern und jeder Menge Schnee, außerdem das Kinderkarussell – und die Kindereisenbahn, die auch für große Junggebliebene geeignet ist.

Mit Liebe gefertigt

Wer nicht selbst kreativ werden möchte und trotzdem ein liebevoll gefertigtes, persönliches Präsent verschenken möchte, der hat auf dem Weihnachtsmarkt eine weitere Gelegenheit, wenn die Kunsthandwerker die Künstlerinnen und Künstler in den Aktionshütten ablösen. Zur Wahl stehen dann selbstgefertigte Fruchtaufstriche und Säfte, selbstgestrickt Socken, Schals und Mützen, selbstgenähte Kinderkleidung, die von Muttis entworfen und genäht wurde, sowie Schmuckunikate, Dekorationen und Spielzeug.

Ein bisschen Weihnachtswunder

Zur Adventszeit gehört unbedingt auch die weihnachtliche Stimmung mit viel Romantik und einer Prise Geheimnis. Deswegen gibt wird der Harburger Weihnachtsmarkt von einem in festliches Licht getauchten Märchenwald umgeben – und dann gibt es natürlich die beleuchtete Weihnachtstanne vor dem historischen Rathaus. Warum wir überhaupt Weihnachten feiern und warum es auch das Fest der Hoffnung ist, davon erzählen die Weihnachtspyramide und die Weihnachtskrippe mit Maria, Josef, dem Jesuskind, Ochs und Esel, Engeln und den Heiligen Drei Königen, die das Weihnachtswunder bestaunen. Auf jeden Fall im Kalender vormerken: 28. Dezember um 18 Uhr. Dann nämlich wird – als stimmungsvoller Höhepunkt – das festliche Feuerwerk gezündet. Klar, dass hierfür der Weihnachtsmarkt der perfekte Logenplatz ist.

Gemeinsam Musik genießen

Gemeinsames Musizieren und gemeinsames Genießen: auch das gehört zu Weihnachten. Deswegen lädt der Weihnachtsmarkt gemeinsam mit Peter Schuldt, Hamburgs bekanntester Musikpädagoge, unter dem Motto „Harburg singt“ am 11. Dezember um 15 Uhr zum offenen Singen zur Weihnachtszeit ein. Begleitet wird er vom Chor „Mit Musik geht alles besser“ der GBS Scheeßeler Kehre vom DRK KV Hamburg Harburg e.V.. Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium gibt sein Konzert am 3. Dezember um 15 Uhr im Großen Saal des Harburger Rathauses. Als klangvolle Neuerung sind vom 27. November an täglich die Turmbläser (18 Uhr) aus den Rathausfenstern zu hören. Der bisherigen, schönen Tradition folgend tragen die Kinderchöre der Kindereinrichtungen und Grundschulen sowie die Harburger Kantorei ebenfalls zur musikalischen Weihnachtsstimmung bei.

Gaumenfreuden für jeden Geschmack

Weil Basteln, Bummeln und Singen gleichermaßen hungrig machen, gibt es jede Menge kulinarischer Versuchungen: selbstgemachter Punsch und Eiergrog in Omas Punschhütte, oder Glühwein und heiße weiße Schokolade im „Hütten-Zauber“ nebenan, außerdem deftige Bratwurst, Steaks und Currywurst. Liebhaber internationaler Spezialitäten erfreuen sich an griechischer Gyrospfanne, österreichischer Käsekrainer und amerikanischen Burgern. Wer es lieber vegetarisch mag, hat die Wahl zwischen Champignons, Pommes Frites, frittiertem Gemüse und Hirtenbrot mit Schafskäse oder Knoblauchbaguette und Gemüsepfanne. Naschkatzen kommen auf ihre Kosten mit Crêpes, Waffeln und Kaiserschmarren, oder wärmen ihre Seele an warmen Schmalzkuchen und Gebäck. Zum Genießen oder Mitnehmen gibt es außerdem süße Grüße an die Liebsten auf Lebkuchenherzen, glasierte Früchte, frisch gebrannte Mandeln und kandierte Nüsse aus aller Welt.

Mehr ist manchmal mehr …

Der gemeinsame Bummel mit dem Lieblingsmenschen oder Familie ist auf jeden Fall perfekt. Aber auch für ein Afterwork-Treffen mit Freunden und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen, ist der Weihnachtsmarkt ein beliebtes Ziel. Warum nicht den wunderschönen Rahmen für eine Weihnachtsfeier nutzen? Auf Wunsch gestalten die Gastgebenden ein maßgeschneidertes Rahmenprogramm, auch speziell für Kinder. Verschenken kann man zum Beispiel Wertgutscheine der Geschäfte, und am Ende wird nur bezahlt, was wirklich verzehrt wurde. Stammgästen des Weihnachtsmarktes ist sie wohl bekannt – die Treuekarte. Auch in diesem Jahr an ausgewählten Ständen erhältlich, kann jeder wieder zum Weihnachtsmarkt-Sparfuchs werden. Und für das gemeinsame Erlebnis von Gruppen der Kindereinrichtungen des Bezirkes halten alle Teilnehmer besondere Vergünstigungen parat.

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