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PolitikLandkreis Harburg

Bundestagswahl 2021 – eine erste Einschätzung von Thomas Grambow

Neu Wulmstorf. Deutschland wählt eine neue Regierung in diesem Jahr, in gut 5 Monaten ist Bundestagswahl. Im Rahmen unseres Specials „Wahlen 2021″* informieren wir bereits im Vorfeld dieses wichtigen Ereignisses in lockerer Folge über Parteien, Kandidat*Innen, Programme, Fakten und Hintergründe. „Informationen aus erster Hand – von der Politik, für die BürgerInnen und WählerInnen“ – unter diesem Rubrum hat Thomas Grambow, Vorsitzender des SPD Unterbezirks Landkreis Harburg, uns jetzt eine erste Lageeinschätzung zur Bundestagswahl gegeben – vorrangig bezogen auf die Wichtigkeit dieser Wahl für den Wahlkreis 36: „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden auch den kommenden Wahlkampf beeinflussen – und die Themen „Klima“ und „Umwelt“ zeichnen sich als erhebliche Schwerpunkte ab …!“

Das Video wurde am 16. April 2021 aufgezeichnet. Bedingt durch die K-Fragen-Entscheidungen von Bündnis 90/ Die Grünen am 19. April und CDU/CSU am 20. April haben sich genannten Zahlen geschätzter aktueller Stimmanteile der einzelnen Parteien entscheidend verändert, wie die Statistik „Sonntagsfrage Bundestagswahl“/Wahlen.DE  vom 20. April zeigt. Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, erhielten die GRÜNEN 28 % der Stimmanteile, die Union nur noch 21 % und die SPD 13 %. Ob diese Zahlen lediglich als Momentaufnahmen vom Vorwahlkampf zu betrachten sind oder sich weiterhin in diese oder eine andere Richtung entwickeln werden, bleibt abzuwarten. Es bleibt spannend.

Das Special „Wahlen 2021″wird vom NETZWERK NORDDEUTSCHLAND in Kooperation mit der Internetzeitung AKTUELLES aus Süderelbe produziert.

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4 Kommentare

  1. Ein umwelt- und klimagerechtes Wirtschaften bedeutet ja nicht, dass man nichts mehr zu tun hat. Es bedeutet nur, das man kein fossiles CO2 mehr in die Luft pustet und seinen Müll nicht bedenkenlos in die Biosphäre entsorgt. Kreislaufwirtschaft und Energiewende sind technisch längst möglich. Das Problem ist, dass viele etablierte Geschäftsmodelle auf der Zerstörung des Planeten beruhen- und die wehren sich mit Zähnen und Klauen gegen ihren Niedergang. Das spiegelte sich auch in der Politik wider. Wie oft haben unsere Wirtschaftsminister selbst zarteste Bemühungen der Umweltminister zunichte gemacht, und zwar mit voller Absicht und aller Macht? Besonders die Herren Gabriel und Altmaier haben sich diesbezüglich unrühmlich hervorgetan. Wie oft haben die ihre Kolleginnen Barbara Hendricks und Svenja Schulze im Regen stehen lassen. Oder man bedenke das seit Ewigkeiten CSU- geführte (mit anderen Worten: von der Autoindustrie ferngesteuerte) Verkehrsministerium. Tempolimit widerspricht dem gesunden Menschenverstand, jedes neue Modell ist 100 kg schwerer und 30 PS stärker, Elektroautos baut man nicht und Deutschland torpediert gefälligst jede Bemühung um niedrigere Grenzwerte.

    Das aktuelle Urteil des Bundesverfassungsgericht zeigt, dass bis heute verschleppt, gemauert und gemauschelt wird was das Zeug hält. Da kann manch alter, weißer Mann froh sein, dass er längst in der Grube liegt, wenn die Folgen seines Handelns sicht- und spürbar werden.

    1. Und wenn die Grenzwerte „wirtschaftlich“ nicht eingehalten werden können, dann „schummelt“ man eben ein bisschen..Schließlich ist Shareholders Value das oberste Gebot. Je größer die Konzerne sind, desto mehr scheint verschwimmt die Abgrenzung zur OK zu verschwimmen.

  2. Zitat aus dem Artikel: „die Themen „Klima“ und „Umwelt“ zeichnen sich als erhebliche Schwerpunkte ab“

    Allerdings- und keine der zur Wahl stehenden Parteien (die Grünen eingeschlossen) macht sich auch nur ansatzweise eine Vorstellung davon, was auf uns zukommt. Egal was wir jetzt tun (oder besser: lassen), wir werden es mit einem Klimawandel zu tun kriegen, gegen den Corona ein Kindergeburtstag ist. Die Physik ist ein Diktator- die macht keine Kompromisse.

    1. Leider richtig. Alle wissen um die Problematik. Das bedeutet aber nicht, dass sie es auch begriffen haben. Wir müssen uns grundlegend ändern. Ewiges Wachstum geht nicht auf einem endlichen Planeten. Wir müssen mal etwas weniger „machen“, das der Umwelt schadet, weil wir eben auch zur „Umwelt“ gehören. Aber: Was wollen wir mit einem geretteten Planeten, auf dem es keine „Arbeitsprlätze“ mehr gibt? (Volker Pispers). Den materiellen Aspekt könnte man über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens lösen.

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