
Mitmach-Musical: 2000 Schülerinnen und Schüler brachten Leben in die Elbphilharmonie
Hamburg. Mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler der fünten Klasse waren der Einladung von Britta Becker und Johannes B. Kerner in die Elbphilarmonie gefolgt. Dort wohnten sie am Freitagvormittag der Uraufführung von „Hamburg – das Tor zur Welt“ mit dem Musikkorps der Bundeswehr bei. Die Erzählung wurde von Sportmoderatorin Laura Wontorra vorgetragen und folgte einer Vorlage von Guido Rennert und dem TV-Autor Christian Busemann.
Die inzwischen fünfte Veranstaltung dieser Art der gemeinnützigen Becker-Kerner-Stiftung handelt von den Geschwistern Milli und Luke, die eine Zeitreise durch die Geschichte Hamburgs erleben. Quasi eingesogen in die App des Handy ihrer Eltern beginnen sie die Zeitreise mit dem Besuch Klaus Störtebeckers in einer Gefängniszelle, finden sich in einer Menschemenge im Hamburger Hafen wieder und werden mit der Welle der Auswanderer konfrontiert. Nach den wirren des zweiten Weltkriegs und der zerbombten Stadt landen die Geschwister im Jahr 1962 und erleben, wie sie von einem Bundeswehrsoldaten aus den Fluten gerettet werden.
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„Seit mehreren Jahren sind diese Musik-Events wichtiger Teil unseres Stiftungs-Engagements. Bei dieser Arbeit hilft uns die großartige Unterstützung aller, die diese positiven kulturellen Impulse mit uns setzen“, sagt die Stifterin Britta Becker. Und Co-Initiator Johannes B. Kerner ergänzt: „Je komplizierter die Welt für die Kinder und Jugendlichen aussieht, desto wichtiger ist es für uns, ihnen diese Auszeiten und Erlebnisse zu ermöglichen. Die atemberaubende Elphi, das beeindruckende Orchester, VIPs zum Anfassen – special moments wie diese, gemeinsam erlebt, vermitteln Wir-Gefühl und Perspektive. Zeitlose Werte, die aktuell besonders wichtig sind.“
Die gemeinnützige Becker-Kerner-Stiftung verfolgt das Ziel, Kinder, Jugendliche und Heranwachsende bei der Ausübung sportlicher und kultureller Aktivitäten zu unterstützen. Insbesondere junge Menschen, die ihre Talente und Interessen aus wirtschaftlichen Gründen nicht leben, erleben und ausleben können, bedürfen dieser Unterstützung. Gefördert werden können junge Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Nationalität und Religion.
