Politik

CDU-Besuch in Harburg: Dennis Thering erkundet den Wahlkreis und sucht Dialog mit den Bürgern

Harburg. Am 6. Juli 2023 wird Dennis Thering, der Vorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion, gemeinsam mit Birgit Stöver den Wahlkreis Harburg besuchen. Ziel des Besuchs ist es, Harburg besser kennenzulernen und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch zu kommen. Das abwechslungsreiche Programm startet um 8:30 Uhr mit einem Besuch des ligeti zentrums am Veritaskai 1. Dort werden sie Einblicke in die fachübergreifende Zusammenarbeit verschiedener Hamburger Hochschulen und Forschungsrichtungen erhalten.

Im Anschluss daran werden Dennis Thering und Birgit Stöver von 10:00 bis 12:00 Uhr am traditionellen Infostand am Sand für Gespräche mit Passanten zur Verfügung stehen. Dabei werden sie Fragen beantworten und Anliegen aufnehmen, um direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu treten.

Um 13:30 Uhr steht ein Ortstermin im Phönixcenter Hamburg-Harburg auf dem Programm. Dort werden sich die Abgeordneten beim Centermanagement über die Organisation, Gestaltung und Entwicklungsziele des Einkaufszentrums informieren.

Abschließend wird um 14:15 Uhr Antonia Marmon, Citymanagement Harburg, im Gespräch mit Dennis Thering und Birgit Stöver über die Zukunft der Karstadt-Filiale am Schloßmühlendamm berichten. Im Fokus stehen dabei die kurz- und mittelfristigen Pläne zur Nutzung der Immobilie sowie der aktuelle Stand der Gespräche.

Der Besuch der CDU-Bürgerschaftsfraktion bietet den Harburgerinnen und Harburgern die Möglichkeit, ihre Anliegen und Ideen direkt mit den politischen Vertretern zu teilen und gemeinsam über die Zukunft des Wahlkreises zu diskutieren.

Ein Kommentar

  1. Ich fürchte, die Regentschaft des Ole von Beust hat das Renommee der Hamburger CDU auf Jahrzehnte versaut. Die Missachtung des Bürgerentscheids zur Privatisierung der Krankenhäuser haben die Hamburger nicht vergessen. Auch das Kohlekraftwerk Moorburg, das auf Oles ausdrücklichen Wunsch doppelt so groß wurde wie von Vattenfall für erforderlich gehalten, ist bis heute keine Werbung für die CDU. Man erinnert sich auch daran, wie Herr von Beust die Grünen väterlich lächelnd ins offene Messer laufen ließ, als er kurz vor seiner zu erwartenden Abwahl die Verträge zu Moorburg noch schnell so festzimmerte, dass die grüne Senatorin Hayduk den Bau genehmigen MUSSTE, wollte sie nicht einen Prozess riskieren, den sie verloren hätte. Auch wenn die Hamburger Grünen damals politisch unerfahren waren und bis heute eine Flauschtruppe sind- sowas macht man nicht.
    Das Hamburger Abendblatt titelte, dass die CDU Hamburg zur Drehscheibe für den Handel mit den skandinavischen Ländern machen will. Gute Idee, aber Ole hat den Skandinavistik- Lehrstuhl an der Uni Hamburg 2006 geknickt.
    Die CDU setzt in ihrem Programm auf Nachverdichtung, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dann wohnen also mehr Leute auf gleicher Fläche, die sich gerne Autos kaufen, die dann irgendwo geparkt werden sollen. Tritt die Hamburger CDU für autofreie Quartiere ein? Ich wüsste nicht!
    Wer von der Verkehrswende spricht, muss dafür sorgen, dass es kein Vorteil mehr ist, allmorgendlich mit dem SUV zwischen dem Häuschen im Speckgürtel und dem Arbeitsplatz in der Stadt zu pendeln. Wer A sagt, muss auch B sagen und für eine Entschleunigung des motorisierten Individualverkehrs eintreten. Wenn schon nicht Tempo 30, dann wenigstens 40- schon wären 45-kmh- Fahrzeuge nicht mehr wie die gehetzten Rehe im Straßenverkehr unterwegs. Die kommen mit schmalen Reifen (Lärm), kleinen Akkus (Laden an der Haushaltssteckdose, sofern entnehmbar) und deutlich weniger Platzbedarf aus. DAS wäre Tinte auf den Füller der Verkehrswende!
    Muss die Gesellschaft „umerzogen“ werden? Ja- denn wenn sich nicht alles ändert, wird nichts bleiben wie es ist. Die Bundes- CDU hat alles verpennt und blockiert, was den Geschäftsinteressen der „Old Economy“ widersprach. Sich jetzt den Wunderbeutel umzuhängen, wirkt mindestens unglaubwürdig.

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