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Landkreis Stade

Drei Schwerverletzte bei Unfall im Alten Land

Stade. Am gestrigen frühen Sonntagabend gegen 18:15 Uhr kam es im Alten Land in Hollern-Twielenfleth zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Fahrzeuginsassen schwere Verletzungen erlitten. Nach Zeugenaussagen hatte ein 23-jähriger Fahrer eines VW-Passat die Hollernstraße in Hollern-Twielenfleth in Richtung Grünendeich befahren und eine Fahrzeugkolonne von vier Autos, die in gleicher Richtung vor ihm fuhren, überholt.

Im Kurvenbereich in Höhe der Einmündung der Straße „An den Eilwettern“ kam ihm dann ein 43-jähriger Fahrer eines Opel Astra aus Stade, der in Richtung Stade unterwegs war, entgegen. Dieser konnte einem Zusammenstoß nicht mehr ausweichen und beide Fahrzeug kollidierten frontal. Der Unfallverursacher, der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges sowie dessen 53-jährige Beifahrerin konnten die beiden total zerstörten Fahrzeuge noch aus eigener Kraft verlassen. Der Unfallverursacher hatte zunächst noch versucht, zu Fuß von der Unfallstelle zu flüchten, konnte aber von couragierten Zeugen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte festgehalten werden.

Der VW-Fahrer erlitt schwerste Verletzungen und musste nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt und Rettungsdienstmitarbeiter von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 29 in eine Hamburger Klinik geflogen werden. Da an der Unfallstelle der Verdacht aufkam, dass der 23-Jährige möglicherweise unter Alkoholeinfluss am Steuer gesessen hatte, wurde eine Blutprobe angeordnet. Der Astrafahrer und seine Beifahrerin erlitten ebenfalls schwere Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in die Elbekliniken Buxtehude und Stade eingeliefert.

Die Feuerwehren aus Hollern-Twielenfleth rückte an der Unfallstelle an, die Feuerwehrleute unterstützten den Rettungsdienst, sicherten die Unfallfahrzeuge ab und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Die L 140 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde mit Unterstützung der Feuerwehr örtlich umgeleitet. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es dabei nicht. Beide beteiligten Fahrzeuge wurden vollständig zerstört.

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