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Hamburg

Hamburgischer Opferbeauftragter unterstützt Betroffene der Messerattacke in Regionalzug

Hamburg. Betroffene der Messerattacke am 25. Januar 2023 in einem Zug zwischen Kiel und Hamburg können sich für eine weiterführende Betreuung an den Hamburgischen Opferbeauftragten wenden. Der Opferbeauftragte Arne Dornquast und sein Team beraten die Betroffenen und vermitteln sie in das Hamburgische Hilfesystem.

Am 25.1.2023 hatte ein Mann in einem Zug zwischen Kiel und Hamburg bei Brokstedt in Schleswig-Holstein mehrere Zugreisende angegriffen und dabei zwei Menschen getötet und fünf weitere zum Teil lebensgefährlich verletzt. Viele weitere Zugreisende erlebten diese Geschehnisse hautnah mit.

Unmittelbar nach der Tat und in den darauffolgenden Tagen wurde die Akutversorgung der Betroffenen durch die zuständigen Stellen und Hilfeeinrichtungen in Schleswig-Holstein organisiert und durchgeführt. Um an diese Versorgung anzuknüpfen, können sich Betroffene dieser Tat mit Wohnsitz in Hamburg ab sofort beim Team des Hamburgischen Opferbeauftragten Arne Dornquast für eine weiterführende Betreuung melden.

Der Hamburgische Opferbeauftragte steht den Betroffenen als zentraler Ansprechpartner für alle Belange im Zusammenhang mit dem Angriff in Brokstedt am 25. Januar 2023 zur Verfügung. Opfer und deren Angehörige können montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr unter Telefon 040 42863 4600 oder per E-Mail an opferbeauftragter@soziales.hamburg.de Kontakt aufnehmen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter https://www.hamburg.de/opferbeauftragter.

Hilfe auch für Menschen mit seelischen Hilfebedarfen

Der Hamburgische Opferbeauftragte hat die Aufgabe, den Opfern von Terror- und Großschadensereignissen und deren Angehörigen unterstützend zur Seite zu stehen. Das Hilfeangebot des Hamburgischen Opferbeauftragten richtet sich dabei ausdrücklich nicht nur an Betroffene, die eine körperliche Verletzung erfahren haben, sondern auch an Menschen mit seelischen Hilfebedarfen. Er berät insbesondere zu psychologischen und finanziellen Hilfen und vermittelt bei Bedarf in entsprechende Angebote.

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