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Hamburg

Keine Post: Am Wochenende bleibt der Briefkasten in Hamburgs Süden vielfach leer

Hamburg. Im Tarifstreit mit der Deutschen Post AG hat ver.di am Donnerstag auch Hamburger Niederlassungen bestreikt, so beispielsweise ein Frachtzentrum des Unternehmens. Hintergrund der Auseinandersetzung ist die aktuelle Tarifverhandlung, bei der das Unternehmen auch in der zweiten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt hatte. Für den Freitag wurde unter anderem auch die Zustellstützpunkte Neugraben und Harburg zum Streik aufgerufen. Von dort aus werden die Stadttteile Neugraben-Fischbek, Hausbruch, Heimfeld, Eißendorf, Wilstorf, Marmstorf und Harburg beliefert. Die Beschäftigten fordern 15% mehr Lohn, was die Post als völlig abgehobene Forderung zurückweist. Der Konzern verzeichnete 2022, wie auch in den Jahren zuvor erhebliche Gewinnsteigerungen und rechnet mit einem Ergebnis von 8,4 Milliarden Euro. Davon wollen auch die 160.000 Beschäftigten profitieren, die vielfach am Rande ihrer Kräfte arbeiteten, heißt es. In einer PRessemitteilung der Gewerkschaft wird angekündigt, dass auch am Sonnabend gestreikt wird.

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