
Trepoll will Süderelbebrücke zum Wahrzeichen der Stadt machen
Waltershof/Moorburg. Die Köhlbrandbrücke, ein bekanntes Wahrzeichen Hamburgs, ist marode und für moderne Schiffe zu niedrig. Daher ist es wichtig, dass mit dem geplanten Bau der Süderelbebrücke ein neues Wahrzeichen geschaffen wird, um die Region zu bereichern, findet André Trepoll. Die geplante Süderelbbrücke ist dafür prädestiniert. Sie wird ein bedeutender Teil der verlängerten Bundesautobahn A26 sein und die A7 und A1 im Süden des Hamburger Hafens miteinander verbinden. Mit 140 Meter hohen, mittig angeordneten Pylonen und fächerförmig angeordneten Doppel-Seilebenen, wird die Süderelbbrücke ein markanter und zugleich feingliedriger Blickfang sein. Die Pylonen werden die der Köhlbrandbrücke um mehr als fünf Meter übertreffen und somit ein besonderer Blickfang für die Hamburger Bürger und Touristen sein. Ein Beispiel für eine künstlerische Lichtillumination könnte die San Francisco Bay Bridge sein, die durch ihre fortschrittliche LED-Beleuchtung zu einem wahren Leuchtfeuer geworden ist. Es ist wichtig, dass auch die Kattwykbrücken als Teil des Brückenensembles in das Beleuchtungskonzept mit einbezogen werden.
„Der anstehende Abriss der mittlerweile maroden und für heutige Großcontainerschiffe zur niedrigen Köhlbrandbrücke ist die Chance für ein neues Wahrzeichen im Süden Hamburgs. Die geplante Süderelbbrücke muss nicht nur technisch den höchsten Ansprüchen genügen, sondern soll auch ein ästhetisches Meisterwerk werden. Die strahlende San Francisco Bay Bridge ist hierfür ein großartiges Vorbild. Dank ihrer modernen vernetzten LED-Beleuchtung ist sie ein wahres Leuchtfeuer und leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Skyline in Kalifornien. Wir fordern den Senat auf, gemeinsam mit dem Bund dafür zu sorgen, dass ein derartiges Kunstwerk bei der Erstellung der neuen Brücke als Wahrzeichen für den gesamten Süderelberaum entsteht. Als Europas Hauptstadt der Brücken würde dies gut zu Hamburg passen. Auch weil die Köhlbrandbrücke uns Hamburgern so ans Herz gewachsen ist, brauchen wir Mut für eine tolle, mit LED-Lichtkunst illuminierte, Skyline-Brücke in Hamburg.“, so André Trepoll, MdhB.
Das mit der Köhlbrandbrücke ist doch Quatsch. Die Brücke ist nicht zu niedrig, die Schiffe sind zu groß und die Elbe wird künftig eher weniger Wasser führen, als mehr. Und die Baggerei kann man sich auch finanziell nicht auf ewig leisten. Von Umweltgesichtspunkten gar nicht zu reden, Hamburg braucht „Kohle“, kein Umweltgedöns!