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Gesundheit

Elbe Kliniken Stade und Buxtehude: Einschränkungen durch hohe Infektionszahlen

Stade/Buxtehude. Die hohen Infektionszahlen sorgen aktuell in der Mitarbeiterschaft der Elbe Kliniken Stade und Buxtehude für zahlreiche Ausfälle. Insbesondere durch Quarantäne, Isolation und Krankheiten liegt die Ausfallquote derzeit bei über 20 Prozent. Dies betrifft sowohl die Pflege als auch den ärztlichen Bereich und weitere Dienstarten. „Wir müssen aufgrund der aktuellen Situation geplante medizinische Behandlungen – wo es vertretbar ist – verschieben. Dadurch schaffen wir die notwendigen Kapazitäten, um die Notfallversorgung sicherzustellen, die höchste Priorität hat. Dazu gehören auch schwerste und dringlichste Eingriffe“, so Siegfried Ristau, Geschäftsführer der Elbe Kliniken Stade-Buxtehude.

Das vorhandene Personal wird kurzfristig so umverteilt, dass alle Bereiche weiterhin leistungsfähig bleiben – es jedoch zu einer deutlichen Reduktion bei der Anzahl an elektiven Operationen und den betreibbaren Betten auf den Stationen kommt. Von den etwa 800 Betten im stationären Bereich können derzeit ca. 140 nicht betrieben werden.

„Die große Herausforderung ist derzeit nicht die hohe Anzahl an Covid-Patientinnen und -Patienten, sondern es sind die allgemein hohen Infektionszahlen, die zwangsläufig direkt und indirekt auch einen Teil der rund 2.800 Mitarbeitenden betreffen“, so Siegfried Ristau und betont: „Medizinisch nicht aufschiebbare Behandlungen finden weiterhin statt und auch die Notfallversorgung ist uneingeschränkt gewährleistet. Menschen mit akuten Beschwerden oder Erkrankungen sollen sich deshalb auf keinen Fall scheuen, weiterhin die Krankenhäuser aufzusuchen“.

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