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Jan-Fedder-Promenade erinnert an Hamburger Urgestein

Hamburg. Am 30. Dezember 2019 ist der beliebte Hamburger Schauspieler Jan Fedder im Alter von 64 Jahren gestorben. Früh gab es in Politik und Öffentlichkeit den Wunsch, mit einer Benennung eines zentralen Ortes an den vor allem als Fernseh-Polizist Dirk Matthies in der Serie „Großstadtrevier“ bekannten Volksschauspieler und Ehrenkommissar der Polizei Hamburg zu erinnern. Kultursenator Carsten Brosda und Innensenator Andy Grote unterstützten den Vorschlag von Marion Fedder, der Witwe von Jan Fedder, die bisher nicht benannte Promenade zwischen Landungsbrücken und Baumwall nach Jan Fedder zu benennen. Dem Vorschlag schloss sich auch der Bezirk Mitte an, der dies formal beim Senat beantragt hat. Die zuständige Senatskommission hat nun beschlossen, dass die Fläche ab 31. Dezember 2021 Jan-Fedder-Promenade heißen soll. Dies ist der nach den Benennungsbestimmungen früheste mögliche Zeitpunkt.

Die direkt an der Elbe gelegene künftige Jan-Fedder-Promenade ist eines der Aushängeschilder der Hansestadt. In unmittelbarer Nähe war die Kneipe seiner Eltern, am Hafenrand ist er groß geworden und hier hat er oft gedreht. Marion Fedder: „Die Stadt Hamburg hat Jan mit der Benennung der Jan-Fedder-Promenade das schönste Geschenk gemacht und ihm damit ein großartiges Denkmal gesetzt. Der Hamburger Hafen war sein Leben, sein Zuhause. Jan verkörperte Hamburg wie kein anderer. Das ist der schönste Wanderweg den ich kenne. Hier kann man auf seinen Spuren wandern. Jan wäre unglaublich stolz darauf. Ich würde sagen: Mehr geht nicht!“ Die Witwe von Jan Fedder machte im Januar 2021 den Benennungsvorschlag, dem sich Bezirk und Senat gerne angeschlossen haben.

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