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Politik

SPD Kreisdelegierte geben Verantwortung an den Kreisvorstand ab

Wird Fredenhagen neue Bezirksamtsleiterin?

Harburg | Über die Besetzung des Amtes als Bezirksamtsleiter/in ist die große Koalition in der Bezirksversammlung in Streit geraten. Man konnte sich nicht auf eine gemeinsame Kandidatin bzw. Kandidaten einigen. In die engere Auswahl haben es Sophie Fredenhagen, Petra Gerlach und Maik Schwartau geschafft. Die Sozialdemokraten favorisieren Sophie Fredenhagen, dagegen legten die Christdemokraten aber ihr Veto ein.

Es sei schlicht die Kompetenz ein Argument gegen Fredenhagen gewesen, heißt es aus Kreisen der CDU-Fraktion. Doch bei den Sozialdemokraten erntet dies Unverständnis, sie wollen den Posten endlich wieder besetzt wissen. Ende Juni eskalierte der Streit dahingehend, dass die große Koalition in Frage gestellt wurde. Führende Sozialdemokraten hatten sich für eine Klarstellung durch die Kreisdelegiertenversammlung ausgesprochen. Diese tagte nun am Sonnabend in Hausbruch, wollte aber einen letzten Versuch der Einigung wagen und hat somit dem Vorstand des SPD-Kreises in Harburg Vollmacht erteilt, danach zu entscheiden.

„Die Fraktion der GRÜNEN in der Harburger Bezirksversammlung hatte erwartet, dass sich die SPD, über den Streit um die Besetzung der Bezirksamtsleitung, endlich dem Diktat des kleineren Koalitionspartners entzieht. Leider hat der Mut, die Kraft und Einigkeit zu diesem Schritt gefehlt“, sagt Britta Herrmann, Fraktionsvorsitzende der Harburger GRÜNEN, für die es eine Entscheidung gegen die Weiterentwicklung des Bezirks Harburg ist.

 

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